Waldhof-Sportchef Kientz in Gesprächen mit Hannover 96?

Beim SV Waldhof Mannheim ist derzeit nicht nur der Verbleib von Cheftrainer Patrick Glöckner, sondern auch die Zukunft von Sportchef Jochen Kientz offen. Angeblich soll der 48-Jährige in Gesprächen mit Hannover 96 stehen – das will die "Rhein-Neckar-Zeitung" erfahren haben.

Vertrag läuft bis 2022

Beim Zweitligisten könnte Kientz mit Beginn der neuen Saison den umstrittenen Gerhard Zuber ersetzen, wenngleich der Vertrag des 48-Jährigen beim Waldhof noch bis 2022 läuft. Allerdings soll Kientz' Verhältnis zu Geschäftsführer Markus Kompp nicht das beste sein, von "atmosphärischen Störungen" war zuletzt die Rede. Mit einem Wechselwunsch sei der Sportchef aber nicht auf ihn zugekommen, wie Kompp der Zeitung sagte: "Jochen hat konkrete Wechselgedanken dementiert. Dennoch ist der Fußball ein schnelllebiges Geschäft. Jochen hat mir zugesichert, dass er mir Bescheid gibt, wenn sich an der Situation etwas ändern sollte, dass wir entsprechend frühzeitig planen können."

Kompp als Glöckner-Kritiker?

Sollte Kientz gehen, scheint auch die Glöckner-Zukunft fraglich. Dem "Mannheimer Morgen" zufolge soll der Sportchef als Befürworter von Glöckner gelten, während Kompp die Arbeit des Cheftrainers eher kritisch sieht und sich offenbar einen Trainerwechsel im Sommer vorstellen kann. Glöckner selbst sagte am Montag auf die Frage, ob er auch in der kommenden Saison auf der Bank sitzen wird: "Das kann ich immer noch nicht beantworten, denn wir wollen noch einige Gespräche führen und schauen, wie wir dann weitermachen in verschiedenen Konstellationen." Die nächsten Wochen werden eine Entscheidung bringen.

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