Wählt den Spieler des Westfalen-Derbys

Die 22 Spieler am Samstagnachmittag haben alles gegeben, damit ihre Mannschaft das prestigeträchtige Derby gegen den Rivalen gewinnt. Auch wenn es am Ende "nur" zu einem 0:0 gereicht hat, sind die Trainer und Spieler beider Mannschaften mit der Punkteteilung zufrieden.  liga3-online.de hat sich das Derby genau angeschaut und die vier besten Akteure (je zwei pro Mannschaft) für den "Spieler des Derbys" nominiert. Nun liegt es in Eurer Hand, wem diese Ehre zu Teil wird. Bis Dienstag um 20 Uhr könnt ihr abstimmen:

Stefan Ortega (Arminia Bielefeld)
Der erst 19-jährige Schlussmann des Zweitligaabsteigers zeigte am Samstag ein Mal mehr, warum er die Nummer eins bei den Ostwestfalen ist. Mit tollen Paraden hielt er seine Mannschaft nicht nur im Spiel, sondern er sorgte auch durch klare Kommandos für Ordnung in der Abwehrreihe der Bielefelder. Seit Stefan Krämer Trainer beim DSC ist, kassierte die Arminia erst drei Gegentore. Der junge Ortega ist ein Grund, warum sich der ehemalige Bundesligist derzeit im Aufwind befindet.

Daniel Masuch (Preußen Münster)
Auch Münster-Schlussmann Daniel Masuch war am Samstag nicht zu bezwingen. Der 34-jährige deutete mehrmals während der Partie seine Klasse an: ob am Boden, oder in der Luft, ob Fern- oder Nahschuss – Masuch hielt seinen Kasten sauber. Ohnehin zeigt die Leistungskurve von Masuch zuletzt immer weiter nach oben: in den bisherigen 16 Saisonspielen kassierte der SCP nur 14 Gegentore. Masuch hat sehr großen Anteil daran.

Thomas Hübener (Arminia Bielefeld)
Neben Torwart Stefan Ortega wusste auch Innenverteidiger Thomas Hübener beim Derby auf Bielefelder Seite zu überzeugen. Am 29-jährigen und ehemaligen Kapitän von Zweitligaaufsteiger Dynamo Dresden war ebenfalls kaum ein Vorbeikommen. Hübener räumte alles ab was ihm in den Weg kam. Allerdings wird er wohl bei der kommenden Partie am Samstag gegen Jena nicht dabei sein können. Der Abwehrmann knickte kurz vor Spielende um und musste daraufhin ausgewechselt werden.

Patrick Huckle (Preußen Münster)
Wenn die Stürmer bei einem Derby schon nicht zu überzeugen wissen, dann eben die Abwehrspieler. Dies gilt ohne Zweifel auch für Patrick Huckle. Der 28-jährige betrat am Samstag als erster Spieler, weit vor seinen Kollegen den Platz und wärmte sich auf. Auch im Spiel merkte man ihm den unbedingten Willen an: selbst hinter verloren geglaubten Bällen lief er noch hinterher und spornte somit seine Mannschaft zusätzlich an.

FOTO: Marvin Wellhausen

   

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