Vorfälle in Kaiserslautern: Erneute Geldstrafe für Mannheim

Der SV Waldhof Mannheim ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Dienstag erneut zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Für zwei Vorfälle beim Spiel in Kaiserslautern muss der Aufsteiger 7.925 Euro zahlen.

Spitzenreiter der Strafentabelle

Damit ahndet der DFB zum einen das Abbrennen von mehreren Rauchtöpfen, was zu Beginn der Partie zu einer eineinhalb-minütigen Spielunterbrechung geführt hatte. Zum anderen wurde das Zeigen eines Banners mit unsportlichem Inhalt ("Nicht lang schnacken, Kopf abhacken") bestraft. Der SV Waldhof hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. In der Strafentabelle übernimmt der Aufsteiger mit einer Gesamtsumme von 23.075 Euro in dieser Saisn die Spitzenposition. Erst am vergangenen Freitag waren die Mannheimer mit einer Geldstrafe in Höhe von 15.150 Euro belegt worden.

Beetz erneuert Versprechen

SVW-Präsident Bernd Beetz hatte daraufhin angekündigt, eine Summe in der Höhe der Geldstrafe an die Jugendabteilung des Vereins zu spenden, wenn es in den nächsten vier Heimspielen zu keinen Vorfällen kommen sollte. Dieses Angebot erneuert Beetz nun: "Dort ist das Geld sicherlich sinnvoller investiert als in Verbandsstrafen." Gleichzeitig betont der SVW-Boss: "Die nun erhaltene Strafe ärgert uns natürlich".

   

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