Vorfälle bei Pokal-Sensation: DFB belegt FCS mit 51.450 Euro

Die Pokal-Sensation gegen den FC Bayern München am 1. November kommt dem 1. FC Saarbrücken durchaus teuer zu stehen. Aufgrund verschiedener Vorfälle sind die Saarländer vom DFB-Sportgericht mit einer Geldstrafe in Höhe von 51.450 Euro belegt worden.
127 pyrotechnische Gegenstände gezündet
Vorfall Nummer eins ereignete sich bereits vor Anpfiff. So hatten mindestens 50 Saarbrücker Fans die Einlasskontrolle durchbrochen haben. Dabei wurde ein Ordner leicht verletzt. Vor, während und nach der Partie zündeten FCS-Fans dann mindestens 127 pyrotechnische Gegenstände. Zudem überstiegen unmittelbar nach dem Saarbrücker Siegtreffer in der Nachspielzeit ungefähr zehn Fans die Innenraumumzäunung und bejubelten den Treffer mit den Spielern im Innenraum.
Immerhin: Bis zu 17.150 Euro kann der FCS für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. Juni 2024 nachzuweisen wäre. Der FCS hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. In der Strafentabelle belegen die Saarländer mit einer Gesamtsumme von 91.750 Euro den dritten Platz.