Vorfälle bei den Aufstiegsspielen: Hohe Geldstrafe für 1860

Weil einige Fans des TSV 1860 München bei den Aufstiegsspielen gegen den 1. FC Saarbrücken Pyrotechnik abbrannten und nach dem Rückspiel zudem den Platz stürmten, sind die Löwen vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Donnerstag mit einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro belegt worden.

Mehrfach Pyrotechnik gezündet

Beim Hinspiel am 24. Mai wurden vor Anpfiff zunächst mehrere Rauchtöpfe und ein Blinker gezündet, in der 60. Minute brannten einige Anhänger bengalische Feuer sowie erneut Rauchtöpfe ab und zündeten zudem eine Rakete. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste das Spiel daraufhin für eine Minute unterbrochen werden.

Beim Rückspiel am 27. Mai wurde vor, während und nach der Partie ebenfalls Pyrotechnik abgebrannt, außerdem ahndete der DFB den friedlichen Platzsturm der Löwen-Fans und das Abbrennen von drei bengalischen Fackeln nach dem Spiel. Bis zu 7.000 Euro aus der Summe kann der TSV nach DFB-Angaben für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was bis zum 31. Dezember 2018 nachgewiesen werden muss.

 

 

   
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