Von Aue nach Sandhausen: Schikora bleibt in der 3. Liga

Nachdem lange unklar war, ob Marco Schikora in Aue bleibt, ist nun klar: Nach zwei Jahren verabschiedet sich der 29-Jährige mit Vertragsablauf aus dem Erzgebirge – und wechselt zu Liga-Konkurrent SV Sandhausen.

"Wir verfolgen dieselben Ziele"

Ursprünglich liebäugelte der Mittelfeldspieler laut FCE-Sportchef Matthias Heidrich mit einem Wechsel in die 2. Liga, nun ist die Wahl auf den SV Sandhausen gefallen. "Nachdem ich Sreto Ristic (Trainer, d. Red.) und Matthias Imhof (Sportchef, d. Red.) vor Ort kennengelernt hatte, war schnell klar, dass die Chemie einfach stimmt, denn wir verfolgen dieselben Ziele", erklärt der 29-Jährige seinen Wechsel in die Kurpfalz.

"Jetzt kann ich es kaum erwarten, die Jungs kennenzulernen und mit ihnen auf dem Platz zu stehen." In Aue war Schikora in den letzten beiden Jahren als Stammspieler gesetzt und bestritt jeweils 36 Partien. Drittliga-Erfahrung sammelte er zuvor bereits beim FSV Zwickau, sodass es der Defensivspieler auf 136 Drittliga-Partien mit 15 Toren und zwölf Vorlagen bringt.

Neuzugang Nummer 7

Sportdirektor Matthias Imhof sieht in Schikora "genau den Spielertyp, den wir in der vergangenen Saison vermisst haben". Der 29-Jährige sei ein "gestandener Sechser", der nicht nur defensive Stärken habe, sondern auch mit Willen und Führungsqualität überzeuge. "Da Marco darüber hinaus auch noch gut mit dem Ball ist, deckt er alles ab, was wir auf dieser Position gesucht haben. Er wird uns Stabilität verleihen", so Imhof weiter.

Auch Trainer Sreto Ristic hebt hervor: "Gerade defensiv ist er durch sein Kopfballspiel, seine Mentalität und die Führungsstärke sehr wertvoll und wird uns auf unserem Weg helfen – davon bin ich fest überzeugt". Beim SVS ist Schikora nach Emmanuel Iwe, Jeremias Lorch, Dominic Baumann, Lucas Wolf, Niklas Lang und Jakob Lewald der siebte Neuzugang für die Saison 2024/25, beim FCE stellt er den fünften Abgang dar.

   

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