Viktoria Köln verkauft Anteile an Mäzen Franz-Josef Wernze

Premiere bei Viktoria Köln: Erstmals in seiner Vereinsgeschichte hat der Klub Anteile an der für das Drittliga-Team zuständigen Spielbetriebs-GmbH verkauft – konkret an Mäzen Franz-Josef Wernze.

9,95 Prozent der Anteile

Wie die "Rundschau" berichtet, erwarb der 73-Jährige im Zuge einer Kapitalerhöhung 9,95 Prozent der Anteile. "Hierbei handelt es sich mehr um ein symbolisches Zeichen, das die Verbundenheit Franz-Josef Wernzes zur Viktoria unterstreicht", erklärt Geschäftsführer Axel Freisewinkel gegenüber der Zeitung. "Im Vordergrund steht, ihn emotional weiter an den Verein zu binden." Die volle Kontrolle über die Spielbetriebs-GmbH hat nach wie vor der Verein. Erst ein Anteilsbesitz zwischen 25 und 50 Prozent würde es möglich machen, bestimmte Beschlüsse bei Abstimmungen zu blockieren. Wernze hatte die Viktoria mit einer Millionen-Summe nach der Neugründung 2010 aus der 5. Liga in die 3. Liga geführt, sich vor einem Jahr aus gesundheitlichen Gründen aber aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.

   

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