Viktoria Köln: Dotchev nach Landespokal-Aus "sehr verärgert"

Mit 0:1 unterlag Viktoria Köln am Mittwochabend bei Fünftligist FC Hennef und ist damit bereits in der 1. Runde aus dem Landespokal ausgeschieden. Trainer Pavel Dotchev reagierte verärgert.

Patzer führt zum Gegentor

33 Minuten waren gespielt, als Dominik Lanius über den Ball trat und so den entscheidenden Treffer des Abends verursachte. "Weil wir durch einen gravierenden Fehler in Rückstand geraten sind, war es nachher schwer, sich gegen diese kompakte Defensive und die kämpferisch starke Mannschaft von Hennef durchzusetzen", analysierte Dotchev nach der Partie.

Zwar kam die Viktoria im zweiten Durchgang zu Chancen, zeigte sich im Torabschluss aber nicht konsequent genug. "Wir haben versucht, frühzeitig umzustellen und Druck zu machen", begründete Dotchev seinen Dreifach-Wechsel zur Pause. "Wir hatten zwei, drei gute Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit, aber es hat leider nicht gereicht, um weiterzukommen."

DFB-Pokal-Qualifikation verspielt?

Die Niederlage beim Fünftligisten bezeichnete Dotchev als "sehr bedauerlich" und offenbarte: "Ich bin sehr verärgert, dass wir es nicht geschafft haben, heute in Hennef zu gewinnen. Wir wissen, dass wir eine große Chance vertan haben."

Denn klar ist: Nach dem Aus im Landespokal muss der Aufsteiger die Saison mindestens auf dem vierten Platz beenden, um in der kommenden Spielzeit im lukrativen DFB-Pokal vertreten zu sein. Kein unmögliches Unterfangen, zumal die Viktoria als Siebter derzeit nur vier Punkte hinter besagtem Rang liegt. Doch realistisch betrachtet scheint es, als hätten die Kölner die Teilnahme am DFB-Pokal mit der Pleite in Hennef verspielt – und damit die Aussicht auf zusätzliche Einnahmen.

   

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