Viktoria: Innenraum-Sperre und Geldstrafe für Franz Wunderlich

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Viktoria-Sportvorstand Franz Wunderlich mit einem Innenraum-Verbot für ein weiteres Spiel belegt. Zudem muss er eine Geldstrafe zahlen.

Unsportlich geäußert

Wunderlich hatte beim Heimspiel gegen Dynamo Dresden am 19. Dezember von Schiedsrichter Sven Waschitzki zweimal Gelb gesehen, was somit Gelb-Rot bedeutete. Entsprechend muss er das Spiel beim 1. FC Kaiserslautern am Samstag von der Tribüne aus verfolgen – so viel war bereits klar. Da sich Wunderlich aber sowohl nach Erhalt der gelb-roten Karte, als auch im Anschluss an die Partie unsportlich gegenüber Waschitzki geäußert hatte, sperrte ihn das DFB-Sportgericht nun für eine weitere Partie. Außerdem muss Kölns Sportchef eine Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro zahlen. Wunderlich hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

Was das Verbot bedeutet

Bei den Partien gegen Kaiserslautern und Türkgücü ist es dem 57-Jährigen nun untersagt, in einem Zeitraum ab 30 Minuten vor Spielbeginn bis 30 Minuten nach der Partie den Innenraum zu betreten. Außerdem darf er sich in dieser Zeit weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten. Im gesamten Zeitraum darf er darüber hinaus weder unmittelbar noch mittelbar mit der Mannschaft in Kontakt treten.

   

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