Vier Punkte Rückstand: Manfred Starke schlägt Alarm

Seit sechs Spielen ohne Sieg, seit Mitte Dezember nur ein Tor erzielt und schon vier Punkte hinter dem rettenden Ufer: Der FC Carl Zeiss Jena steckt tief im Abstiegskampf – und muss vor allem nach der Pleite im Kellerduell gegen Fortuna Köln um den Klassenerhalt bangen. Manfred Starke schlägt Alarm.

Klare Worte

Groß war sie, die Ernüchterung nach der 0:1-Niederlage gegen Köln. Im so wichtigen Sechs-Punkte-Spiel bot die Elf von Trainer Lukas Kwasniok eine biedere Leistung und blieb vor allem offensiv harmlos. Dass die Niederlage am Ende verdient war, darüber gab es keine Zweifel. "Wenn wir solche Ergebnisse erzielen, werden wir nicht in der Liga bleiben", schlägt Mittelfeldspieler Manfred Starke in der "Ostthüringer Zeitung" Alarm. "Fortuna war nicht in allen Belangen besser, sondern hat nur das bessere Ergebnis erzielt."

Starke gibt sich kämpferisch

Die eindringliche Forderung des 28-Jährigen: "Gegen Braunschweig müssen wir ein anderes Gesicht zeigen." Das wird auch dringend nötig sein. Der Zweitliga-Absteiger hat in der Winterpause deutlich aufgerüstet, vier der letzten fünf Spiele gewonnen und Jena in der Tabelle mittlerweile überholt. Der FCC wiederum liegt nach zuletzt zwei Pleiten in Folge bereits vier Punkte hinter dem rettenden Ufer. "Die momentane Tabellensituation ist schlecht, keine Frage", räumt Starke ein, gibt sich aber kämpferisch: "Das Positive ist, dass wir noch 13 Spiele Zeit haben, das wieder gut zu machen. Ich bin überzeugt davon, dass wir am Ende über dem Strich stehen."

   

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