Vier Drittligisten beim "Finaltag der Amateure" dabei

Wenn am Samstag der "Finaltag der Amateure" ausgetragen wird, werden mit Hansa Rostock, dem VfB Lübeck, dem 1. FC Kaiserslautern und Waldhof Mannheim auch vier Drittligisten dabei sein. Die Partien werden jeweils um 16:45 Uhr angepfiffen und live übertragen.

Einzelstreams zu allen Partien

Hansa empfängt im Endspiel des Landespokals in Mecklenburg-Vorpommern wie schon im letzten Jahr den Torgelower FC Greif. Die Partie gegen den Oberligisten wird im Ostseestadion ausgetragen, genau 780 Fans dürfen dabei sein. Der VfB Lübeck trifft im Uwe-Seeler-Fußball-Park in Malente auf den SV Todesfelde aus der Oberliga. Trotz zweier Corona-Fälle innerhalb der Mannschaft soll die Partie wie geplant stattfinden – allerdings ohne Zuschauer.

Der 1. FC Kaiserslautern bekommt es mit Sechstligist Alemannia Waldalgesheim zu tun. Im Sportpark Husterhöhe in Pirmasens sind bis zu 400 Fans erlaubt. Ohne Zuschauer findet das Landespokal-Finale in Baden zwischen Waldhof Mannheim und dem FC Nöttingen aus der Oberliga statt. Gespielt wird im Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim. Die ARD überträgt alle Spiele im Rahmen einer großen Live-Konferenz, zudem werden die Partien der Drittligisten in voller Länge im Einzelstream übertragen.

Bis zu zehn Drittligisten im DFB-Pokal

Die Gewinner qualifizieren sich jeweils für den DFB-Pokal. Bereits sicher dabei sind Dresden, Wiesbaden, Ingolstadt, Duisburg und Magdeburg. Das Endspiel in Bayern, wo der TSV 1860 München auf den Sieger der Partie Würzburg gegen Aschaffenburg trifft, wird erst am 5. September ausgetragen. Am Ende könnten bis zu zehn Drittligisten im DFB-Pokal vertreten sein.

Die Partien der 1. DFB-Pokal-Runde:

  • Dynamo Dresden – Hamburger SV
  • SV Wehen Wiesbaden – 1. FC Heidenheim
  • FC Ingolstadt – Fortuna Düsseldorf
  • MSV Duisburg – Borussia Dortmund
  • 1. FC Magdeburg – SV Darmstadt 98
  • Baden (Waldhof Mannheim*) – SC Freiburg
  • Bayern (1860 München*) – Eintracht Frankfurt
  • Mecklenburg Vorpommern (Hansa Rostock*) – VfB Stuttgart
  • Schleswig Holstein (VfB Lübeck*) – VfL Osnabrück
  • Südwest (1. FC Kaiserslautern*) – SSV Jahn Regensburg

* Erst bei einem Sieg des Landespokals qualifiziert

 

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