Videos: Stimmungsvolle Kulissen in Magdeburg, beim FCS und Co.

Nachdem am letzten Wochenende erstmals seit neun Monaten wieder Fans in die Stadien durften, hatten am Samstag auch Magdeburg, Saarbrücken, Meppen, Wiesbaden, Köln und Dortmund II ihr erstes Heimspiel – vor stimmungsvollen Kulissen. Hier die Videos.

1. FC Magdeburg – SC Freiburg II

Genau 13.644 Zuschauer fanden den Weg in die Magdeburger MDCC-Arena – es war die größte Drittliga-Kulisse seit Beginn der Pandemie. Lediglich im Gästeblock blieben einige Plätze leer, sodass die zugelassene Kapazität von 15.000 Fans nicht ganz erreicht wurde. Der Stimmung tat das aber natürlich keinen Abbruch. Schon vor der Partie wurde es mehrmals ohrenbetäubend laut, vor allem das traditionelle Einklatschen war gefühlt noch brachialer als früher. "Das hat meine Erwartungen übertroffen, ich habe gar nichts mehr gehört", sagte Amara Condé beim Vereins-TV. "Wahnsinn und einfach geil." Auch die Wechselgesänge und Hüpfeinlagen hinterließen mächtig Eindruck, aber auch sonst war "Block U" über die kompletten 90 Minuten in Aktion. Einmal mehr zeigte sich, welche Wucht die FCM-Fans auf den Rängen erzeugen können. "Ich bin froh, dass ich auf dem linken Ohr keinen Hörsturz habe", lachte Trainer Christian Titz. "Es war schon sehr laut. Das hat uns sehr gut getan." Auch Freiburg-Coach Thomas Stamm sagte: : "Die Stimmung hier ist grandios, die Lautstärke ist phänomenal."

 

1. FC Saarbrücken – VfL Osnabrück

Auch wenn bereits zu Beginn der letzten Saison zweimal jeweils 900 Fans in den neuen Ludwigspark durften: Die allermeisten der 6.400 Anhänger, die gegen Osnabrück dabei sein konnten, waren das erste Mal seit Dezember 2015 wieder im heimischen Stadion, das zuvor jahrelang umgebaut worden war. Entsprechend euphorisch waren die Fans, auch der Rückstand zur Pause konnte der Stimmung nur wenig anhaben. Aus Osnabrück waren etwa 250 Fans angereist, auch sie machten sich mehrmals bemerkbar.

 

SV Meppen – 1. FC Kaiserslautern

Beim Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern präsentierte sich der SV Meppen erstmals seit Ende Oktober 2020 wieder den eigenen Fans. 5.813 Zuschauer, darunter etwa 500 aus Kaiserslautern, fanden den Weg in die Hänsch-Arena – und sorgten für eine tolle Kulisse. Die aktive Fanszene des SVM supportete 90 Minuten lang durch und nahm auch immer wieder das ganze Stadion mit. Der Spielverlauf trug natürlich seinen Teil zur Stimmung bei. Höhepunkt war die gemeinsame Feier zwischen Fans und Spielern nach Abpfiff. Die FCK-Anhänger verabschiedeten ihr Team derweil mit aufmunterndem Applaus.

 

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SV Wehen Wiesbaden – 1860 München

Die Brita-Arena in Wiesbaden war beim Spiel gegen den TSV 1860 mit 2.712 Zuschauern besetzt, über 1.000 von ihnen kamen aus München. Sie waren es auch, die während des Spiels die Oberhand bei der Stimmung hatten. Entsprechend schrieb Trainer Michael Köllner ihnen einen großen Anteil am Punktgewinn zu: "Sie standen felsenfest hinter uns. Das hat uns heute extrem geholfen, um mit einem Punkt nach Hause zu fahren. Ohne sie hätten wir es nicht geschafft." Aber auch die heimischen Zuschauer konnten sich einige Mal Gehör verschaffen.

 

Borussia Dortmund II – Waldhof Mannheim

Mit 1.211 Zuschauern war die Rote Erde offiziell ausverkauft, aus Mannheim durften immerhin 70 Fans dabei sein. Sämtliche Besucher waren auf der Haupttribüne untergebracht, sodass sich beide Fanlager durch das tiefe Dach mehrmals lautstark bemerkbar machten.

 

Viktoria Köln – FSV Zwickau

Mit 5.000 Zuschauern hätte der Sportpark Höhenberg zur Hälfte ausgelastet werden dürfen, am Ende kamen immerhin 2.098 Fans – darunter etwa 250 aus Zwickau. "Danke für euren Support!", schrieb der FSV Zwickau nach der Partie auf Instagram. Auch die Kölner Fans stimmten immer wieder Gesänge an und pushten ihr Team nach vorne.

 

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