VfR Aalen: Ruthenbeck-Abgang nach Fürth offenbar perfekt

Der VfR Aalen muss sich für die kommende Drittliga-Saison wohl wie erwartet nach einem neuen Cheftrainer umschauen. Stefan Ruthenbeck, der eigentlich noch bis 2017 unter Vertrag stand, wird den VfR verlassen und sich dem Zweitligisten Greuther Fürth anschließen. Laut den "Nürnberger Nachrichten" konnten sich beide Vereine am Montag auf einen Wechsel einigen. Während Aalen-Präsident Berndt-Ulrich Scholz auf die Erfüllung Vertrages bestand, reichte Ruthenbeck zum 30. Juni eine vorzeitige Kündigung ein. Somit ging es um die Ablösesumme für den 43-Jährigen, die im mittleren sechsstelligen Bereich liegen dürfte.

"Führen sondierende Gespräche"

Ruthenbeck stieg in Aalen im Juli 2013 vom U23-Trainer zum Chefcoach auf und führte den VfR in der letzten Saison zum souveränen Klassenerhalt (Platz elf). In der gerade abgelaufenen Saison steckte er mit seiner Mannschaft jedoch in der kompletten Serie im Abstiegskampf und konnte den Sturz in die 3. Liga letztlich nicht mehr verhindern. In Fürth wird der gebürtige Kölner die Nachfolge von Mike Büskens antreten. Wer beim VfR den Posten von Ruthenbeck übernehmen könnten, ist noch unklar. Geschäftsführer Ferdinand Meidert sagte aber bereits am Montag im "Kicker". "Wir haben auch einen Plan B und führen sondierende Gespräche mit anderen Trainern, die zum VfR Aalen passen."

   
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