VfR Aalen eilt von Sieg zu Sieg

Trotz sechs Siegen in Folge, und insgesamt acht ungeschlagenen Partien ist der VfR um einen Tabellenplatz Platz zurückgerutscht. Aber nur deshalb, weil der SV Sandhausen beim Auswärtssieg in Wehen Wiesbaden gleich viermal zugeschlagen hat. Der VfR aber trotz dem glatten 2:0 Sieg einen Treffer weniger gegenüber den Nordbadenern und daher eine Differenz von 13:12 aufzuweisen hat. Die Nordbadener um einen Zähler besser sind.

Lechleiter erzielt den Führungstreffer

So war auch die Behauptung von VfR-Chefcoach Ralph Hasenhüttl vor dem Spiel richtig, als er seine Truppe vor Wacker Burghausen warnte, da diese zu den stärksten und schwierig zu spielenden Teams gehöre!“  Daher waren an diesem Tag auch die Torchancen Mangelware, da die Gäste mit ihrer auf Konter ausgerichteten Spielanlage immer wieder hängen, aber bis zum Schluss gefährlich blieben. Auch unterstrich Robert Lechleiter in der 24. Minute mit seinem Treffer zum 1:0 einmal mehr seine Torjägerqualitäten, da er die Führung zunächst über Haller, Cidimar und Traut einleitete. Nach einem Kopfball von Marco Haller Lechleiter mit einem Volleyschuss aus 10 Metern die Aalener herbeiführte und im Moment mit 13 Treffern der alleinige Torschützenkönig der Liga ist. Auch Sascha Traut hatte auch ohne Torerfolg etwas zu feiern. Eine Vertragsklausel besagt, dass Sascha Traut’s Vertrag sich ab dem 25. Spiel das Er am Samstag bestritten hat, automatisch um ein Jahr bis 2013 verlängert, sofern er denn will. Egal ob dritte oder zweite Liga, wie er in einem Fernsehinterview auf Anspielung eines möglichen Aufstieg anführte.

Drei Chancen = zwei Tore

Daran will allerdings in Aalen noch niemand so genau glauben, auch wenn der Ostalbklub mittlerweile mit Konstanten Leistungen aufwartet. Ralph Hasenhüttl sich auch freut, dass seine Mannschaft dazu gewonnen und stabiler geworden ist. Warnt aber auch gleichzeitig vor Übermut, wenngleich sein Team noch nicht so gefestigt sei“, dass es eine Mannschaft an die Wand spielen kann. Übrigens hatte der Fußballlehrer bei seiner Einwechslung von Christoph Sautier wieder ein glückliches Händchen. Er wechselte wie schon mehrmals in den letzten Spielen, den Torschützen zum 2:0 in der 64. Minute für den Brasilianer Cidimar ein, was er in seiner bescheidenen Art eher als glücklich sieht. Jedenfalls bleibt festzustellen, hat die VfR- Mannschaft aus drei Chancen zwei Treffer erzielte, was in der Vorrunde noch undenkbar war. Unabhängig von Spitzenspiel am kommenden Wochenende bei m 1. FC Saarbrücken, steht am Dienstag 28. Februar um 19 Uhr bei Rot Weiß Erfurt, das derzeit einzige VfR-Nachholspiel an.

FOTO: Micha Korb / www.rwo-fanblock.de

 

 

 

 

   
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