VfL Osnabrück: Übernimmt Daniel Thioune dauerhauft?

Seit fünf Pflichtspielen steht Daniel Thioune als Interimstrainer an der Seitenlinie des VfL Osnabrück, nun zeichnet sich eine Entscheidung in der Trainerfrage ab. Übernimmt der 43-Jährige dauerhaft die Nachfolge von Joe Enochs? 

"Positives Gefühl" 

Laut einem Bericht der "Neuen Osnabrücker Zeitung" deute derzeit vieles darauf hin. Am Montag hatte Thioune den Vereins-Verantwortlichen in einem "Perspektivgespräch" aufgezeigt, "wie wir aus der Ergebniskrise herauskommen", so der 43-Jährige. Vier der fünf Spiele unter Thioune gingen verloren, in der Tabelle rutschten die Lila-Weißen auf den vorletzten Platz ab. Dennoch sagt der 43-Jährige, der aus dem Gespräch ein "positives Gefühl" mitgenommen habe: "Mein Anspruch ist es, Profitrainer zu sein." Falls sich der VfL für eine andere Lösung entscheiden sollte, will Thioune wieder im Nachwuchsleistungszentrum der Niedersachsen arbeiten "und versuchen, von dort aus den nächsten Schritt im Profibereich zu machen." Bis Mitte der Woche soll Klarheit herrschen.

Vollmann ein Kandidat? Klares Dementi

Unterdessen machten Gerüchte die Runde, wonach Peter Vollmann, Cheftrainer des VfR Aalen, ein Thema sein soll. In der "Schwäbischen Post" dementierte der 59-Jährige aber deutlich: "Ich verstehe nicht, wie so etwas auf den Tisch kommt. Da ist null dran. Es gibt keine Anfrage, und ich hatte null Kontakt nach Osnabrück. Ich habe weder mit jemandem telefoniert noch mich getroffen." Ohnehin steht Vollmann beim VfR noch bis zum Saisonende unter Vertrag und wäre somit nur gegen eine entsprechende Ablösesumme zu haben. Spätestens damit hat sich das Thema für den VfL erledigt.

   

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