VfL Osnabrück: Kerk wohl vor Wechsel zu Hannover 96
Der Abgang von Sebastian Kerk hatte sich beim VfL Osnabrück zuletzt bereits angedeutet, nun scheint er unmittelbar bevorzustehen. Wie die "Neue Presse" berichtet, zieht es den 27-Jährigen wohl zu Zweitligist Hannover 96.
Ablöse wohl bei 50.000 Euro
Demnach soll sich der Mittelfeldspieler "nach einigem Hin- und Her", wie das Blatt schreibt, nun endgültig für einen Wechsel zum Zweitligisten entschieden haben. Kerks Vertrag beim VfL läuft zwar noch bis 2022, allerdings verfügt er offenbar über eine Austiegsklausel, die ihm durch den Abstieg einen Transfer für eine Summe von lediglich 50.000 Euro ermöglicht. Gemessen an den Leistungen des offensiven Mittelfeldspielers in der vergangenen Saison ein Schnäppchen für 96. Mit zehn Toren und zehn Vorlagen in 34 Liga-Spielen war Kerk der Top-Scorer beim VfL und an mehr als der Hälfte aller Osnabrücker Saisontreffer (35) direkt beteiligt. Auch sein Marktwert liegt mit einer Million Euro deutlich über der kolportierten Ablösesumme.
Zwölf Personalien offen
Bei den Lila-Weißen wird Kerk nach Niklas Schmidt, Luc Ihorst (beide Rückkehr nach Bremen), Ludovit Reis (Rückkehr zum FC Barcelona), Sebastian Müller (Rückkehr nach Bielefeld), Adam Susac, Ken Reichel, Marc Augé und Jay-Roy Grot der neunte Abgang sein. Noch nicht geklärt ist, wie es bei Moritz Nicolas (ausgeliehen von Borussia Mönchengladbach), Philipp Kühn, Lukas Gugganig, Bashkim Ajdini, Maurice Multhaup, Konstantin Engel, Kevin Wolze, David Blacha, Bryan Henning, Ulrich Taffertshofer, Marc Heider, und David Buchholz weitergeht, deren Verträge allesamt auslaufen.