VfL Osnabrück muss sich Steuerverfahren stellen

Zwei Tage nach dem bitteren Abstieg aus der 2. Bundesliga im Mai dieses Jahres, folgte für den VfL Osnabrück ein wahrlicher Schock. Die Steuerfahndung stand vor der Tür und durchsuchte die Wohnungen von insgesamt 18 Spielern sowie die Räume der Geschäftstelle. „Die Verfahren richten sich nicht gegen die Spieler, sondern gegen den Verein beziehungsweise gegen neun Verantwortliche. Bei dem  Ermittlungsverfahren geht es um den Verdacht der Steuerhinterziehung durch den Verein und eine Vermarktungsgesellschaft“, so Staatsanwältin Wibke Warnking.

Keine Systematische Steuerhinterziehung!

Rund vier Monate danach, wird  es – so will es die "Neue Osnabrücker Zeitung erfahren  – nun offenbar zu ersten konkreten Gesprächen zwischen dem VfL Osnabrück und dem Finanzamt kommen. Der Verein habe eingeräumt, dass es zu Buchungsfehlern gekommen sei, doch die systematische Steuerhinterziehung weise man weiter von sich. Wann es zu einem Ergebnis kommen wird, ist noch vollkommen unklar.

FOTO: Flohre Fotografie

 

   

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