VfL Osnabrück: Hansa Rostock als Vorbild
Noch sind es rund sechs Wochen bis zum Beginn der neuen Saison. Längst laufen bei allen Vereinen die Kaderplanungen auf Hochtouren. Dies gilt auch für den VfL Osnabrück. Die Niedersachsen müssen nach dem erneuten Abstieg aus der 2. Bundesliga gleich etliche neue Spieler verpflichten, da die meisten Akteure aus der Abstiegskader entweder keinen Vertrag für die 3. Liga besitzen oder für den VfL in Liga3 nicht zu finanzieren wären. Nur sechs Spieler stehen derzeit unter Vertrag: Manuel Riemann, Jan Mauersberger, Niels Hansen, Christian Pauli, Robin Twyrdy und Daniel Latkowski.
Mit jungen Spielern in die Zukunft
Für Trainer Uwe Fuchs, welcher täglich mehrere dutzend Anfragen von Spielerberatern bekommt, gibt es also noch jede Menge zu tun. Für den Trainingsstart am 19. Juni soll laut Fuchs das Grundgerüst der neuen Mannschaft aber stehen. Der VfL braucht – ähnlich wie bereits letztes Jahr – etliche neue Akteure. Dabei soll vor allem auf junge und motivierte Spieler gesetzt werden. Genau das könnte der Schlüssel zum Erfolg sein, denn die Jugendarbeit bei den Niedersachsen birgt das ein oder andere Talent. Schließlich waren es in der abgelaufenen Saison immer wieder die jungen Akteure, die für glanzvolle Augenblicke sorgten.
Hansa Rostock als Vorbild
Dass der direkte Wiederaufstieg durchaus möglich ist, hat Hansa Rostock in dieser Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Mit vielen neuen Spielern hauptsächlich aus der eigenen Jugend ging es nach dem bitteren Abstieg direkt wieder nach oben in die 2. Liga. Das wünschen sich natürlich auch die VfL-Fans. "Es kann gelingen", sagen sie sich. "Doch dazu ist viel Glück nötig".
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