VfL Osnabrück gewinnt Landespokal im Elfmeterschießen

Der VfL Osnabrück hat am Mittwochabend erstmals nach 2012 wieder den NFV-Landespokal gewonnen. Im Finale setzten sich die Lila-Weißen im Elfmeterschießen mit 5:4 beim Viertligisten SV Meppen durch. Vor 10.662 Zuschauer hätten die Lila-Weißen schon im ersten Durchgang alles klar machen können, ließen aber gleich mehrere Großchancen liegen. Nach der Pause fand Meppen zunächst besser ins Spiel, nach 90 Minuten blieb es jedoch beim 0:0. So ging es direkt ins Elfmeterschießen, bei dem die Gäste das bessere Ende erwischten. Der letzte Elfmeter für Meppen prallte von der Unterkante der Latte zwar auf der Linie auf, überquerte diese aber nicht in vollem Umfang. Zum Matchwinner avancierte Torhüter Daniel Heuer Fernandes, der gleich zwei Elfmeter parierte. "Wenn Frank am Wochenende fit sein sollte, war es heute mein Abschiedsspiel. Ich hatte hier eine sehr schöne Zeit und bin sehr zufrieden, mich heute nochmal auszeichnen zu dürfen. Die ersten eineinhalb Jahre beim VfL waren überragend, das letzte halbe Jahr gibt es halt im Fußball", wird der 22-Jährige, der den VfL am Saisonende verlässt, in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" zitiert. Für den DFB-Pokal war der VfL übrigens schon mit der Final-Teilnahme qualifiziert, da der Landesverband Niedersachsen zu den drei größten Verbänden in Deutschland gehört.

   

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