VfL kommt gegen Frankfurt nicht über ein 1:1 hinaus

Mit dem 1:1 gegen den FSV Frankfurt hat der VfL Osnabrück es verpasst, bis auf einen Punkt an den Relegationsplatz heranzukommen. Obwohl für den FSV nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt bestehen, ging der FSV durch Kader (54.) in Führung. Der eingewechselte Routinier Menga (75.) glich für den VfL aus.

VfL mit mehr Spielanteilen aber ohne Durchschlagskraft

Vom Anpfiff weg war der VfL Osnabrück auf die Spielkontrolle aus, die erste gute Möglichkeit des Spiels hatte allerdings der Gastgeber aus Frankfurt. Nach einer Flanke von Corbin-Ong stand der mitgelaufene Schachten am langen Pfosten völlig frei, köpfte aber knapp über das Tor (9. Minute). Den Bemühungen des VfL Osnabrück fehlte die letzte Genauigkeit, sodass nur eine Reihe von am Ende ungefährlichen Standardsituationen sowie zwei Schussversuche von Groß (13./18.). Nach guter Kombination über Reimerink traf Wriedt auf spitzem Winkel nur das Außennetz (33.). Für die größte Möglichkeit auf ein Tor des VfL sorgte Frankfurts Barry. Einen verunglückten Rückpass konnte Torhüter Pellowski gerade noch per Hechtsprung klären. Somit ging es torlos in die Pause.

Kader und Menga treffen im zweiten Durchgang

Die Strafe für die Ideenlosigkeit der Osnabrücker folgte keine zehn Minuten nach dem Seitenwechsel: nach einer Flanke von Burdenski konnte Kader völlig unbedrängt zur Führung einköpfen. Ein Treffer, der den Fankfurtern Rückenwind gab. Nach einem Konter zog Streker aus spitzem Winkel ab, scheiterte aber an Gersbeck (64.). Die Lila-Weißen waren um eine Antwort bemüht. der eingewechselte Renneke scheiterte aber allein vor Pellowski (71.). Mit seinem zweiten Treffer hätte Kader das Spiel möglicherweise vorentscheiden können. Der Stürmer setzte seinen Versuch aber knapp am Pfosten vorbei (74.). Quasi im Gegenzug gelang den Gästen der Ausgleich. Über Groß gelangte der Ball zu Heider, der den ebenfalls eingewechselte Menga bediente, der aus kurzer Distanz einschoss. Beide Teams erhöhten in der Schlussphase die Schlagzahl, bis auf intensive Zweikämpfe im Mittelfeld sahen die Zuschauer aber keine klaren Torgelegenheiten mehr. Es blieb am Ende beim 1:1.

   

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