VfB Lübeck nimmt KSC-Stürmer Martin Röser unter Vertrag
Neuzugang Nummer acht beim VfB Lübeck: Martin Röser, zuletzt beim Zweitligisten Karlsruher SC unter Vertrag, wechselt mit sofortiger Wirkung an die Lohmühle und unterschrieb bis 2021.
Rückkehr in die 3. Liga
Für den 29-Jährigen ist es damit die Rückkehr in die 3. Liga, nachdem er zwischen 2012 und 2019 insgesamt 95 Spiele für Wiesbaden, Halle und den KSC bestritt (16 Tore, sieben Vorlagen). In der 2. Bundesliga konnte sich Röser beim KSC zuletzt nicht durchsetzen und kam nur fünfmal zum Einsatz. "Martin ist ein sehr spielintelligenter Spieler, der ein sehr gutes Gespür für die Räume besitzt", erklärt VfB-Sportdirektor Rocco Leeser. "Er hat zuletzt oft außen gespielt, ist bei uns aber eher für die zentrale Achse eingeplant."
Röser verfüge über "einen guten Torabschluss" und schlage mit seinem "starken rechten Fuß auch gute Standards", so Leeser. "Natürlich wird er uns auch mit seiner Erfahrung aus fast 100 Drittliga-Spielen helfen. Zudem hat er in den persönlichen Gesprächen einen sehr positiven Eindruck hinterlassen."
Bruder-Duell möglich
Warum Röser beim VfB unterschrieben hat, erklärt der Stürmer so: "Ausschlaggebend für den Wechsel nach Lübeck waren für mich die hohe Wertschätzung, die mir Trainer Rolf Landerl und Sportdirektor Rocco Leeser in unseren Gesprächen entgegengebracht haben, und die Rolle, die ich in der Mannschaft einnehmen soll", betont Röser. Die Aufgabe beim Aufsteiger bezeichnet der Angreifer als "reizvolles Ziel und betont: "Ich freue auf meine erste Station im Norden."
In der kommenden Saison kann sich Röser zudem auch auf ein Bruderduell freuen: Martins drei Jahre jüngerer Bruder Lucas spielt beim 1. FC Kaiserslautern. Beim VfB ist der 29-Jährige nach Mirko Boland (Adelaide United), Nico Rieble (Hansa Rostock), Tim Kircher (Karlsruher SC), Dren Feka (SV Drochtersen), Osarenren Okungbowa (Floridsdorfer AC), Michael Luyambula (Birmingham City U23) und Thorben Deters (Lüneburger SK Hansa) der achte externe Neuzugang.