Verstärkung für die Offensive: FCS holt Biada aus Sandhausen

Die Kaderplanung beim 1. FC Saarbrücken nimmt Fahrt auf. Nach Kasim Rabihic vom SC Verl haben sich die Saarländer auch mit Julius Biada verstärkt. Der 29-jährige Offensivspieler kommt ablösefrei von Zweitligist SV Sandhausen. 

Wiedersehen mit Koschinat

Dass der FCS den gebürtigen Kölner für zwei Jahre verpflichtet hat, überrascht nicht. Schließlich kennt Trainer Uwe Koschinat Biada noch aus seinen früheren Stationen bei Fortuna Köln und dem SV Sandhausen. Unter dem 50-Jährigen bestritt der Offensivspieler insgesamt 80 Spiele (20 Tore, 14 Vorlagen) – so viele wie für keinen anderen Trainer. Insgesamt blickt Biada auf 81 Zweit- und 79 Drittliga-Partien zurück. Dabei war er an 48 Toren direkt beteiligt. An Erfahrung mangelt es dem gebürtigen Kölner somit nicht, dafür allerdings an Spielpraxis. Nach zwei Kurzeinsätzen zu Saisonbeginn verletzte sich der 29-Jährige und fiel mit muskulären Problemen monatelang aus. Erst am letzten Spieltag feierte er ein einminütiges Comeback.

Dennoch ist Sportdirektor Jürgen Luginger davon überzeugt, dass der Offensivspieler eine Verstärkung für den FCS sein wird: "Wir sind sehr froh, dass wir diesen Neuzugang realisieren konnten. Julius ist ein erfahrener Zweitligaprofi mit enormem Offensivpotenzial. Er ist technisch versiert und findet in der Vorwärtsbewegung oft spielerische Lösungen auf dem Weg zum gegnerischen Tor." Bei den Saarländern soll Biada die "Gefährlichkeit im zentralen offensiven Mittelfeld" und damit auch die Attraktivität des Spielweise "spürbar erhöhen", so Luginger.

"Können für Furore sorgen"

Auch Biada freut sich auf die Aufgabe beim FCS: "Die Ambitionen des Vereins passen zu meiner persönlichen Einstellung zum Fußball. Mir gefällt die ehrgeizige Zielsetzung beim FCS, die 3.Liga nicht als Ende der Fahnenstange anzusehen." Dazu weiß er, was Koschinat "von mir und meiner neuen Mannschaft verlangt. Mit der großartigen Unterstützung von den Rängen, für die der Ludwigspark bekannt ist, können wir in der kommenden Saison für Furore sorgen. Darauf freue ich mich schon jetzt".

   
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