Unsportliches Verhalten: DFB bittet 1860 und Bayreuth zur Kasse

1860 München und die SpVgg Bayreuth sind vom DFB-Sportgericht für das unsportliche Verhalten, vor allem das ihrer Fans, jeweils mit Geldstrafe belegt worden.

Bayreuth muss für Trainer-Verhalten zahlen

5.950 Euro müssen die Löwen zahlen, weil in der ersten Halbzeit der Partie bei Waldhof Mannheim am 14. Januar ein Knallkörper und ein Vulkanfeuerwerk im Gästeblock entzündet worden war. Darüber hinaus brannten Anhänger in der 46. Minute des Spiels gegen den FSV Zwickau am 21. Januar mindestens 15 bengalische Fackeln ab. 1.980 Euro kann der TSV für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Juli 2023 nachzuweisen wäre.

Die SpVgg Bayreuth ist mit 3.720 Euro zur Kasse gebeten worden. Damit ahndete der DFB zum einen zwei Becherwürfe in der Nachspielzeit der Partie gegen die SV Elversberg am 8. November, was zu einer kurzen Spielunterbrechung führte, sowie zum anderen einen Vorfall nach dem Spiel gegen die Saarländer: Nach Verbandsangaben war aus der Trainerkabine der SpVgg Bayreuth, in welcher sich zu diesem Zeitpunkt mehrere Trainerassistenten befanden, dreimal gegen eine Verbindungstür zur Schiedsrichterkabine geschlagen sowie in lautstarker, unsportlicher und aggressiver Art immer wieder in Richtung des Schiedsrichter-Teams geschrien worden.

Löwen weiterhin Zweiter der Strafentabelle

In der Strafentabelle belegen die Löwen mit einer Gesamtsumme von 53.250 Euro den zweiten Platz und werden diesen auch künftig festigen, nachdem Fans mit dem Zünden von Pyrotechnik beim Spiel in Halle zuletzt für eine Spielunterbrechung gesorgt hatten. Die SpVgg Bayreuth rückt mit einer Gesamtsumme von 5.470 Euro auf Platz 15 vor.

   

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