Unruhen hinter den Kulissen: FCK äußert sich

Tabellenplatz 17 und bereits sechs Punkte hinter dem rettenden Ufer: dem 1. FC Kaiserslautern droht der Abstieg in die Regionalliga. Und auch hinter den Kulissen gab es zuletzt Unruhen. Nun hat sich der FCK geäußert.

Konzentration auf das sportliche Überleben

Erst gab Bernhard Koblischeck nur vier Wochen nach der Wahl in den Aufsichtsrat seinen Rücktritt als stellvertretender Vorsitzender bekannt, dann wurde ein Schreiben von Ex-Sportchef Boris Notzon an die Gremien öffentlich, in dem er Kritik an den Investoren und Markus Merk äußerte. Eine ruhige Länderspielpause sieht definitiv anders aus. Aufgrund der aktuellen Geschehnisse sahen sich die Vorsitzenden der Gremien des 1. FC Kaiserslautern e.V. dazu veranlasst, den erneuten Unruhen in einer Stellungnahme "entschieden entgegenzutreten". In der aktuellen Situation bedürfe es ausschließlich einer Konzentration auf das sportliche Überleben in der 3. Liga.

Externe Prüfung

"Im Mitgliederinteresse versichern die Vorsitzenden der Gremien, dass die öffentlich gemachten Anschuldigungen die Gremien erreicht haben und dort in intensivem Austausch intern, sowie durch externe Juristen bewertet und aufgearbeitet werden", heißt es weiter. Da es sich bei der öffentlich gemachten Sache um eine Personalangelegenheit handele, werde der Verein "keine weiteren öffentlichen Verlautbarungen abgeben". Um weitere Rechtssicherheit zu erlangen, habe der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 13. März 2021 einstimmig beschlossen, eine weiter externe und neutrale Prüfung der Sachverhalte in Auftrag zu geben. Diesem Beschluss stimmt auch der Vorstand zu. Das letzte Wort scheint also noch nicht gesprochen.

   
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