Trotz Höhenflug: Keine "überzogene Euphorie" beim FCK

Fünf Siege in Serie, das gelang dem 1. FC Kaiserslautern zuletzt vor zehn Jahren. Die Stimmung rund um den Betzenberg ist kurz vor Weihnachten somit bestens, für Euphorie ist es aber noch zu früh, warnt Sportdirektor Boris Notzon.

"Wissen genau, wo wir herkommen"

Keine Frage: Nach dem schwachem Saisonstart und Tabellenplatz 17 ist die aktuelle Siegesserie mehr als nur Balsam auf die Seele der leidgeplagten Anhänger. Auch Notzon räumt gegenüber dem "Kicker" ein: "Natürlich, es lebt sich unangespannter." Dennoch ist der 40-Jährige darum bemüht, trotz des Höhenflugs nicht abzuheben: "Wir wissen genau, wo wir herkommen. Niemand verfällt in überzogene Euphorie." Woche für Woche gelte es, "die Leistungen zu bestätigen", betont Notzon. Alle Jungs seien "heiß", berichtet der 40-Jährige. "Es ist weiter Zug drin, keinerlei Selbstzufriedenheit."

Spitzenspiel in Unterhaching

Am Samstag gastieren die Roten Teufel zum Spitzenspiel bei der SpVgg Unterhaching. Mit einem weiteren Sieg, es wäre der sechste in Folge, würde Lautern bis auf einen Zähler an Haching heranrücken und könnte gleichzeitig den Rückstand auf den Relegationsplatz von derzeit vier Punkten weiter verkürzen. Dann dürften die Fans der restlichen Saison durchaus mit einer gewissen Euphorie entgegenblicken. 

   

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