Trotz 13 Spielen ohne Sieg: SV Meppen hält an Krämer fest

Auch wenn der SV Meppen seit 13 Spielen auf einen Sieg wartet und als Vorletzter in die lange Winterpause geht: An Trainer Stefan Krämer halten die Emsländer fest.

Rückendeckung von Maul

Sie war nochmal ein richtiger Tiefschlag zum Abschluss, die 0:3-Pleite im Derby gegen den VfL Osnabrück am vergangenen Samstag. Während die Fans nach dem Spiel auf die Barrikaden gingen, teilweise in den Innenraum kletterten und die Mannschaft anschließend vor dem Stadion zur Rede stellten, genießt Trainer Stefan Krämer weiterhin das Vertrauen. Im "Kicker" stärkt Geschäftsführer Ronald Maul dem 55-Jährigen den Rücken und verneint, dass der Coach zur Diskussion stehe.

Schon Ende Oktober hatte Sportvorstand Heiner Beckmann erklärt: "Wir sind der festen Überzeugung, und da passt auch kein Blatt dazwischen, dass wir es in dieser Konstellation schaffen können." Noch einmal diskutiert werde die Personalie nicht. Somit wird Krämer auch im neuen Jahr auf der Bank sitzen.

Krämer hat "total Bock"

Rückendeckung hatte er zuletzt auch aus der Mannschaft erhalten: "Was soll der Trainer anders machen? Wir haben mehrere Systeme gespielt, mal offensiver mal defensiver. Mal Dreierkette, mal Viererkette. Wir müssen daher nicht über den Trainer sprechen", sagte Tobias Kraulich nach dem Spiel gegen Osnabrück. Krämer selbst betonte, dass er weiterhin "total Bock" auf die Aufgabe habe. "Ein dickes Ja! Von mir aus kann es sofort weitergehen."

Tatsächlich geht es allerdings erst in zwei Monaten weiter. Bis dahin, so hofft der Coach, wird die Mannschaft vor allem in der Offensive verstärkt. Schließlich blieben die Emsländer in sieben der letzten acht Spiele ohne Tor. Für Abhilfe könnte bald auch Luka Tankulic sorgen, der im Januar zurückerwartet wird. Auf der anderen Seite sollen einige Spieler abgegeben werden.

   

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