Transfermarkt: KSC hat mehrere Drittliga-Spieler im Visier
Trotz der 2:1-Niederlage des KSC gegen den SC Preußen Münster, schilt man in Karlsruhe auch weiterhin mit einem Auge in Richtung 2. Liga. Grund genug also für KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer, sich schon jetzt für die bei Aufstieg kommende Zweitligasaison auf dem Transfermarkt umzusehen. Beim KSC würde man aber nicht nur gerne neue Spieler verpflichten, sondern auch gerne ziehen lassen, um im Falle eines Aufstieges einen schlagfertigen Zweitligakader aufstellen zu können. Mathias Moritz, Timo Kern, Danny Blum (ausgeliehen vom SV Sandhausen), Simon Brandstetter (ausgeliehen vom SC Freiburg) und Parker Walsh, sie alle würden den KSC laut dem „Kurier“, bei Aufstieg, aufgrund ihrer Vertragssituation (alle bis Sommer 2013), gezwungener Maßen verlassen. Aber auch von Dennis Cagara, Karim Benyamina, Elia Soriano, Manuel Bölster wie auch Christoph Sauther wolle man sich bei Aufstieg gerne trennen. Einziges Problem hierbei ist, dass gleich alle fünf Spieler noch einen Vertrag bis Sommer 2014 beim badischen Traditionsklub besitzen. Eine Trennung gestaltet sich daher als äußerst teuer, falls man keine Abnehmer finden sollte.
KSC zeigt Interesse an Fießer, Weilandt, Demirbay, Mast, Nöthe und Dedic
Verträge diese auch in Zukunft das Thema Neuverpflichtungen deutlich erschweren werden. Denn auch hier habe man schon zahlreiche Spieler bei einem Zweitligaetat von schätzungsweisen 6,1 Millionen Euro im Ausblick. Einer von diesen Spielern ist Jan Fießer (26), dieser beim SV Sandhauen im zentralen Mittelfeld unterwegs ist. Aber auch an Tom Weilandt (21), vom FC Hansa Rostock und dem im Sommer vom BVB ll zum HSV wechselnden Kerem Demirbay (19), zeigte man laut dem „Kurier“ starkes Interesse. Im Falle Demirbay käme von Seiten des KSC ein Leihgeschäft in Frage. Des Weiteren solle auch das „große Offensivtalent“ Dennis Mast (21) vom Halleschen FC wie auch Christopher Nöthe (25) von der SpVgg Greuther Fürth und der 29-Jährige Zlatko Dedic (Bochum) im Fokus der Blau-Weisen stehen.
„Keine Namen ohne entsprechenden Verträge“ – Verlängerung: Interesse an Dulleck
Kreuzer wollte sich aber derweil noch nicht zu den Gerüchten äußern und machte klar, dass „wir Erstens noch lange noch nicht aufgestiegen sind und Zweitens wir erst Namen kommunizieren werden, wenn uns entsprechende Verträge vorliegen.“ Zumindest darf sich der gebürtige Malscher Patrick Dulleck glücklich schätzen. Kreuzer bestätigte, dass man gerne auch im nächsten Jahr mit Dulleck weiterarbeiten wolle und somit Interesse an einer Vertragsverlängerung bestehe.
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