Trainersuche beim VfL: Auch Tobias Schweinsteiger ein Kandidat?
Auf Hochtouren läuft sie, die Trainersuche des VfL Osnabrück. Laut der "Bild" soll auch Tobias Schweinsteiger ein Kandidat sein.
Co-Trainer beim 1. FC Nürnberg
Der ältere Bruder von Weltmeister Bastian Schweinsteiger arbeitet seit August 2020 als Co-Trainer von Robert Klauß bei Zweitligist 1. FC Nürnberg. Zuvor assistierte er Dieter Hecking beim Hamburger SV (2019-2020). Begonnen hatte Schweinsteiger seine Trainerkarriere in der U17 des FC Bayern München, nachdem er zuvor seine Profikarriere bei der U23 des Rekordmeisters beendet hatte. In der 3. Liga stand der frühere Stürmer insgesamt 148 Mal für die SpVgg Unterhaching und den SSV Jahn Regensburg auf dem Platz.
Der VfL Osnabrück wäre seine erste Cheftrainer-Position im Profifußball. Eine Anfrage der Niedersachsen beim Club gab es aber offenbar noch nicht: "Ich werde das erst kommentieren, wenn die handelnden Personen auf mich zukommen – und das ist noch nicht geschehen", so Sportdirektor Dieter Hecking gegenüber der "NOZ".
"Haben keinen Zeitdruck"
Wann der Nachfolger von Daniel Scherning vorgestellt wird, ist noch offen. "Wir sind noch in der Findungsphase und treffen uns mit mehreren Kandidaten. Wir haben keinen Zeitdruck. Es kann sein, dass wir noch diese Woche eine Entscheidung treffen, oder eben auch erst später", sagt Sportdirektor Amir Shapourzadeh der "Bild".
Neben Schweinsteiger gelten auch Guerino Capretti (zuletzt Dynamo Dresden), Carsten Rump (SV Rödinghausen), Benedetto Muzzicato (zuletzt Viktoria Berlin), Rüdiger Ziehl (zuletzt TSV Havelse), Jan Zimmermann (zuletzt Hannover 96), Alexander Nouri (zuletzt AO Kavala) und Mark Zimmermann (1. FC Köln II) als Kandidaten. Patrick Glöckner (Waldhof Mannheim) ist dagegen aus dem Rennen, ebenso Ex-Co-Trainer Ovid Hajou (2013-2015).
