Tobias Müller und Martin Röser lehnen HFC-Angebote ab

Beim Halleschen FC stehen drei weitere Abgänge fest. Wie Sportdirektor Ralf Heskamp am Dienstag bekanntgab, haben Tobias Müller und Martin Röser Angebote zur Vertragsverlängerung abgelehnt. Auch Oliver Schnitzler geht. Unterdessen kündigen sich die ersten Neuzugänge an.

Elf Abgänge fix

Nur allzu gerne hätte der HFC mit Tobias Müller, der vor der Saison aus der zweiten Mannschaft des SC Freiburg kam und 23 Spiele bestritt, und Martin Röser (18 Spiele, fünf Tore) verlängert. Doch das Duo hat andere Pläne. "Das müssen wir respektieren und ist in dieser Klarheit nur fair gegenüber dem Verein", zeigt Ralf Heskamp auf der HFC-Homepage Verständnis. Auch Torhüter Oliver Schnitzler wird in der kommenden Saison nicht mehr für die Saalestädter auflaufen – das hatte sich zuletzt bereits angedeutet. Zwar stand der 22-Jährige in den vergangenen Wochen acht Mal in Folge als Stammkeeper zwischen den Pfosten, spielt in den Planungen aber keine Rolle mehr. Damit stehen nun insgesamt elf Abgänge fest. Auch Max Barnofsky, Hilal El-Helwe, Royal-Dominique Fennell, Klaus Gjasula, Fabian Franke, Benjamin Pintol, Erik Zenga und Michael Netolitzky verlassen den HFC am Saisonende.

Tobias Schilk soll unterdessen bleiben: "Er ist ein erfahrener, zuverlässiger und vielseitig einsetzbarer Abwehrspieler mit Tempo, wir wollen gern mit ihm verlängern", sagt Heskamp über den 26-jährigen Rechtsverteidiger, der in dieser Saison bisher 32 Mal zum Einsatz kam. Offen ist indes noch, wie es für Fabian Baumgärtel, Petar Sliskovic, Vincent-Louis Stenzel, Justin Neumann und Pascal Pannier weitergeht.

HFC erwartet zwei oder drei Spieler zum Medizincheck

Derweil kündigen sich die ersten Neuzugänge an. Laut Heskamp erwarte der HFC noch in dieser Woche "zwei oder drei Spieler zum Medizincheck in Halle." Bis zur Verkündigung könnte es in einigen Fällen aber noch ein wenig dauern: "Weil die Kandidaten bei anderen Vereinen unter Vertrag stehen und die Saison noch läuft", erklärt der HFC-Manager, ergänzt aber: "Wir sind am Ball in jedweder Hinsicht.

   
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