Timo Staffeldt: "Ich täusche keine Verletzung vor"

Mit neun Toren und zwei Vorlagen in 37 Spielen gehörte Timo Staffeldt in der vergangenen Saison beim VfL Osnabrück zum absoluten Leistungsträger. Auch in dieser Saison hätte der Führungsspieler einen Stammplatz sicher gehabt, doch seit dem Abgang von Coach Claus-Dieter Wollitz fühlt sich der 29-Jährige beim Tabellendritten der letzten Spielzeit nicht mehr wohl. Mehrfach bekundete er öffentlich seinen Wechselwunsch. Der ambitionierte Viertligist Viktoria Köln, der von Wollitz trainiert wird, zeigte großes Interesse am Spielmacher, wollte jedoch nicht die vom VfL geforderte und vertraglich festgelegte Ablösesumme von 150.000 Euro bezahlen. So bleibt Staffeldt vorerst beim VfL, wenngleich Trainer Maik Walpurgis ihn beim Spiel gegen den CFC nicht berücksichtigte.

"Ich habe noch nie eine Verletzung vorgetäuscht und werde es auch nie!"

Auch beim heutigen Heimspiel gegen Borussia Dortmund II wird der gebürtige Heidelberger nicht im Kader stehen können. Der Grund ist dieses Mal jedoch ein anderer: Staffeldt zog sich eine Rückenverletzung zu und fällt daher kurzfristig aus. Die VfL-Fans vermuten eine absichtliche Maßnahme, mit der der Spieler seine Wechselabsicht unterstreichen wolle. Timo Staffeldt weist diese Beschuldigung auf seiner Twitter-Seite jedoch zurück: "Ich habe noch nie eine Verletzung vorgetäuscht und werde es auch nie! Da könnt ihr mir alle glauben", versichert der 29-Jährige. Bei den Anhänger der Osnabrück weckt die Verletzung von Staffeldt Erinnerungen an Gaetano Manno, der sich zu Beginn der Saisonvorbereitung ebenfalls verletzt abmeldete, um seinen Wechsel zum SC Preußen Münster zu erzwingen – mit Erfolg.

FOTO: Flohre Fotografie

   

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