Stuttgarter Kickers: Nur wenig macht derzeit Hoffnung

Die Stuttgarter Kickers haben auch zum Rückrundenauftakt bei Fortuna Köln mit 1:3 verloren und warten damit seit mittlerweile zwölf Spielen auf einen Sieg. Es gibt wenig, was beim Tabellenschlusslicht im Moment Hoffnung macht, da auch der Trainerwechsel verpufft ist.

Erstmals in ihrer Drittliga-Geschichte konnten die Schwaben gegen Fortuna Köln nicht gewinnen. Dies lag vor allem daran, dass man sich in der Offensive wieder einmal zu harmlos zeigte und in der Defensive vermeidbare Gegentore hinnehmen musste. So stand am Ende die dritte Niederlage in Folge. Trainer Tomislav Stipic konnte in vier Spielen erst einem Punkt ergattern. Zwar trat sein Team ohne die Stammspieler Braun und Marchese an, doch trotzdem hatten sich die mitgereisten Fans mehr von ihrem Team erhofft. Immerhin konnten sich die Anhänger der Blauen auf dem gemeinsamen Fanfest bei Fortuna Köln noch etwas Positives abgewinnen. Den Fanbus nach Köln hatte im Übrigen die Mannschaft spendiert. Eine tolle Geste, doch die Fans hätten sich über einen Sieg ihres Teams wohl mehr gefreut.

Nur zwei von 36 Punkten geholt

So bleibt die Lage bei den Blauen weiter unverändert. Auch als Tabellenletzter verliert man weiter jedes Spiel. Egal gegen welchen Gegner und mit welchen Spielern – die Schwaben haben einfach das Siegen verlernt. Aus den letzten zwölf Spielen holte der SVK gerade einmal zwei magere Pünktchen und muss immer wieder als Aufbaugegner herhalten. Dabei gibt es wenig, was den Degerlochern im Moment Hoffnung macht. Das einzige Positive ist, das man nach dem nächsten Spiel gegen Osnabrück in die Winterpause gehen kann. Dort kann man sich dann wieder neu sammeln und die Mannschaft individuell verstärken. Denn Zeyer ist davon überzeugt, dass den Kickers die Wende mit Trainer Tomislav Stipic gelingt. Dafür muss der Trainer spätestens nach der Winterpause Siege einfahren, sonst steigt der ehemalige Aufstiegskandidat aus dem Schwabenland in die Regionalliga ab.