Stuttgart II: Alarmglocken schrillen nach schwachem Saisonstart

Sechs Spiele, fünf Niederlagen, 15 Gegentore, letzter Tabellenplatz – die Reserve des VfB Stuttgart ist mit einem absoluten Fehlstart in die neue Drittliga-Saison gestartet. Die Alarmglocken schrillen bereits.

Einzig beim 3:1-Sieg gegen Großaspach am dritten Spieltag konnte die Elf von Trainer Jürgen Kramny punkten. Die Defensive präsentiert sich bislang höchst anfällig: In fünf von sechs Saisonspielen gab es mindestens zwei Gegentreffer, zu Null spielte der VfB-Nachwuchs noch nicht. "15 Gegentore sprechen eine deutliche Sprache“, so Rainer Adrion nach dem jüngsten 0:3 in der Liga bei Rot-Weiß Erfurt gegenüber den "Stuttgarter Nachrichten".

Kellerduell nach der Länderspielpause

Der sportliche Leiter der VfB-Nachwuchsabteilung kritisiert weiter: "Eigentlich müssten wir gefestigter sein." Klar ist: Nicht nur defensiv, sondern auch offensiv läuft es noch nicht. Zuletzt blieb der VfB gegen Würzburg und Erfurt zweimal hintereinander ohne eigenes Tor. Auf Kramny und sein Team wartet also jede Menge Arbeit. Gut also, dass jetzt viel Zeit ist, die zahlreichen Schwächen zu minimieren. Erst am 12. September bestreitet der VfB seine nächste Partie. Dann geht es zum Halleschen FC. Dieser ist aktuell Vorletzter und steht mit ebenfalls nur drei Zählern unmittelbar vor den Schwaben. Halle hat seinen Trainer Sven Köhler kürzlich von seinen Aufgaben entbunden. Für VfB-Trainer Jürgen Kramny könnte die Partie schon fast die letzte Chance sein.

 

   

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