Steht Stefan Krämer auf der Trainerliste beim FC St. Pauli?

Im September und Oktober dreht sich das Trainer-Karussell in der 3. Liga für gewöhnlich schneller als sonst. Auch in der 2. Bundesliga werden zeitgleich viele Trainer aus ihrem Amt entlassen. So geschehen beim FC St. Pauli, der sich am vergangenen Mittwoch von Chefcoach André Schubert trennte. In diversen Medienberichten kursieren nun bereits wilde Wechselspekulationen. Der "NDR" führt gleich mehr als ein ganzes Dutzend mögliche Kandidaten auf. Darunter auch Stefan Krämer, derzeit Trainer von Arminia Bielefeld. 

 "Es gibt zur Stunde kein Angebot des FC St. Pauli"

Der TV-Sender begründet die Auswahl Krämers wie folgt: "Womöglich favorisiert St. Pauli aber auch die Variante, mit einem "unverbrauchten" Trainer in die Zukunft zu gehen. Stefan Krämer müsste dann zwingend zu den Kandidaten gehören". Bei der Arminia will man von diesen Gerüchten nichts wissen. "Es gibt zur Stunde kein Angebot, keine Anfrage seitens des FC St. Pauli", bestätigte DSC-Geschäftsführer Marcus Uhlig gegenüber liga3-online.de. Für ihn sei das nur eine wilde Spekulation. Krämer selbst erklärte vor zwei Wochen im Interview mit liga3-online.de auf die Frage, ob er schon wisse, wie seine Zukunft aussehe: "Ich stehe jeden Tag auf und freue mich bei Arminia zu sein. Meine Begeisterung für Fußball ist grenzenlos und mich treibt das Spiel an, ich denke nur von Samstag zu Samstag."

Wunschkandidat sagt ab

Eine tiefere Bedeutung scheint die Kandidaten-Liste des NDR, auf der auch unter Peter Neururer und Falco Götz stehen, aber in der Tat nicht zu haben. Wer nun letztendlich die Nachfolge von Schubert bei St. Pauli antritt, ist vollkommen unklar. Wunschkandidat Marco Kurz sagte dem Kiezklub allerdings vor einigen Tagen ab. Sportdirektor Azzouzi formulierte seine Wünsche an einen neuen Trainer gegenüber dem "Hamburger Abendblatt" wie folgt: "Wir brauchen wieder ein komplettes Miteinander, jemanden, der die Werte verkörpert, die den FC St. Pauli ausmachen wie Kampf und Leidenschaft. Zudem wollen wir uns auch fußballerisch wieder verbessern."

FOTO: Manuel Grosenick

   

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