Stadt bedauert Serverausfall vor 1860-Spiel gegen Köln

Aufgrund eines Serverausfalls funktionierten am Samstag die Lautsprecheranlagen im Grünwalder Stadion nicht, sodass die Partie zwischen 1860 München und Viktoria Köln erst mit 60-minütiger Verspätung angepfiffen werden konnte. Die Stadt bedauert die Umstände.
Probebetrieb lief noch einwandfrei
Am Ende waren es Megafone, mit denen die Ordner ausgestattet wurden, um im Notfall Durchsagen an das Publikum machen zu können. Dazu kam es zwar nicht, dennoch warfen der Serverausfall und die damit verbundene Spielverzögerung kein gutes Licht auf die Stadt München als Eigentümerin des Stadions. "Das Referat für Bildung und Sport bedauert den Ausfall der Lautsprecheranlage aufgrund eines Serverproblems am vergangenen Samstag unmittelbar vor Beginn des Spiels des TSV München von 1860", teilte die Stadt gegenüber "dieblaue24" mit.
Die Anlage werde demnach "selbstverständlich regelmäßig gewartet", am Tag zuvor habe der Probebetrieb noch einwandfrei funktioniert. "An Spieltagen geht die Betreiberverantwortung auf den verantwortlichen Verein über, der ebenfalls Pre-checks vornimmt und sich bei Bekanntwerden des Problems gemeinsam mit den Sicherheitsbehörden zu einem zeitverzögerten Spielbeginn entschieden hat und alternative Lösungen für Lautsprecherdurchsagen ermöglichen konnte."
Funktionsprüfung angekündigt
Noch am Samstag sei das Serverproblem behoben worden, sodass die Lautsprecheranlage wieder in Betrieb genommen werden konnte und für den Spielbetrieb am Tag darauf wieder ordnungsgemäß zur Verfügung gestanden habe. "Ungeachtet dessen hat das Referat für Bildung und Sport das Baureferat zusammen mit der für Wartungsleistungen der Lautsprecheranlage beauftragten Firma gebeten, die Anlage einer Funktionsprüfung zu unterziehen."