Stadion-Check: Ernst-Abbe Sportfeld Jena
Das heutige Ernst-Abbe-Sportfeld hat ein Fassungsvermögen 12.630 Plätzen, wenngleich der Zuschauerrekord der Nachwendezeit bei 17.600 Zuschauern liegt. Beim damaligen DFB-Pokal-Spiel gegen den FC Schalke 04 am 27. Januar 2009 war hinter der Gegengerade eine zusätzliche Stahlrohrtribüne errichtet worden. Der absolute Zuschauerrekord dieser legendären Sportstätte stammt allerdings aus dem Jahre 1962, genauer aus dem Europokalspiel gegen Atlético Madrid.
Von Steffen Hilker
Name: Ernst-Abbe Sportfeld
Verein: FC Carl Zeis Jena
Eigentümer: Stadt Jena
Anschrift: Oberaue 3, 07745 Jena
Baujahr: 1924
Kapazität: 12.630
Sitzplätze: 9.572
– davon überdacht: 4.020
Stehplätze: 3.058
– davon überdacht: –
Spielfläche: 105 x 68 Meter
Heimsupportblock: N
Gästeblock: O
Zuschauerrekord: 27.500 (1964)
Rasenheizung: ja
Laufbahn: ja
Sitzplatz – Block A/B/D/E Vollzahler: 25,50 Euro / ermäßigt: 21 Euro
Sitzplatz – Block H – M: 13 Euro / ermäßigt: 10 Euro
Stehplatz: 10 Euro / ermäßigt: 8 Euro
Ermäßigte Karten nur für Kinder bis 16 Jahre, Mitglieder des FC Carl Zeiss Jena e.V. und Schwerbeschädigte ab 50!
Kinder bis einschließlich 6 Jahre frei – ohne Sitzplatzanspruch!
Von Steffen Hilker
Die Zuschauerentwicklung bei Carl-Zeiss Jena in den vergangenen fünf Jahren:
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Fassungsvermögen von 12.630 Plätzen
Das am 24. August 1924 erbaute Stadion trägt den Namen des berühmten Optikers und Physikers Ernst Abbe und liegt am Fuße der Kernberge im Jenaer Paradies, umgeben von einem großen Vereinsgelände mit unzähligen Trainingsplätzen. Das heutige EAS hat ein Fassungsvermögen 12.630 Plätzen, wenngleich der Zuschauerrekord der Nachwendezeit bei 17.600 Zuschauern liegt. Beim damaligen DFB-Pokal-Spiel gegen den FC Schalke 04 am 27. Januar 2009 war hinter der Gegengerade eine zusätzliche Stahlrohrtribüne errichtet worden. Der absolute Zuschauerrekord dieser legendären Sportstätte stammt allerdings aus dem Jahre 1962, genauer aus dem Europokalspiel gegen Atlético Madrid. 1962 drängelten sich 27.500 Zuschauer in das Ernst-Abbe Sportfeld Jena, um das Europa-Pokal Halbfinale zwischen Jena gegen Atletico Madrid zu sehen. Kurios: Das Stadion fasste damals eigentlich nur 16.000 Zuschauer!
Umbauarbeiten in den 70er Jahren
Damals besuchten trotz einem Fassungsvermögen von 20.000 Zuschauern rund 27.5000 Menschen das Stadion. Im Laufe der Jahre blätterte aber auch im altehrwürdigen EAS der Lack ein wenig ab und so wurde 1997 die Haupttribüne neu erbaut, 2006 eine Videotafel und 2007 eine Rasenheizung installiert. Aktuell laufen Gespräche zwischen Verein, Stadt (Eigentümer des Stadions) und Sponsoren über die Finanzierung eines Neu- bzw. Umbaus des Ernst-Abbe-Sportfeldes, die von einer in der Fanszene gegründeten Bürgerinitiative unterstützt werden. Während in der wirklichen Welt noch über einen Neubau diskutiert wird, wurde das alte Sportfeld im Internet noch einmal neu errichtet.
Virtuelles Stadion im Internet
Für dieses virtuelle Stadion kann man mit realem Geld Eintrittskarten kaufen und in naher Zukunft wohl auch ein virtuelles Spiel besuchen. Mit den Einnahmen dieser pfiffigen Aktion, wurde maßgeblich zur Rettung des Vereins im Winter 2009 beigetragen, der finanziell in Schieflage geraten war.
Von Steffen Hilker
Das Ernst-Abbe-Sportfeld erreicht man über die Anschlussstelle „Jena-Lobeda“ auf der A4. Fährt man dann auf der Stadtrodaer Straße in Richtung Zentrum, taucht das Stadion bald auf der linken Seite auf. Es besteht auch die Möglichkeit das P+R Angebot zu nutzen und sein Auto im Burgau Park abzustellen.
Mit der Straßenbahn erreicht man das Stadion mit den Linien 1, 4, 5 und 35; Haltestelle „Sportforum“.
Parkmöglichkeiten befinden sich unmittelbar an der Stadtrodaer Straße gegenüber des Stadions oder auf der Rückseite des Stadions im Paradies Park; Anfahrt über die Kahlaische Straße.
Von Steffen Hilker
Der Gästeblock im Ernst-Abbe-Sportfeld ist der Block „O“ in der Südkurve, den man über den Eingang an der Saaleseite am besten erreicht.
Die Jenaer Fanszene gilt gemeinhin als friedlich und tolerant, sodass man sich an Spieltagen gefahrlos über das Stadiongelände bewegen kann. Bei Gefahrenspielen wird jedoch davon abgeraten, Fanutensilien offen sichtbar zu tragen.
Von Steffen Hilker
Bratwurst: 1,90 €
Wasser (0,4 l): 2,00 €
Bier (0,4 l): 2,50 €
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…folgt ab 1. Juni!