SSV Jahn unter Schock: Spieler Agyemang Diawusie verstorben

Schreckliche Nachrichten für den SSV Jahn Regensburg: Spieler Agyemang Diawusie ist im Alter von nur 25 Jahren gestorben. Das gab der Tabellenführer am Dienstagabend bekannt.

SSV "zutiefst betroffen"

In einer ersten Reaktion zeigen sich die Oberpfälzer "geschockt und zutiefst betroffen" über das tragische Ereignis. "Die Jahn-Familie trauert mit den Hinterbliebenen und ist in Gedanken bei Agyemangs Familie, den Verwandten, engen Freunden und Wegbegleitern", heißt es in einer Mitteilung. Gleichzeitig bittet der Klub "wegen der schrecklichen Situation und aus Respekt gegenüber seiner Familie" deren Privatsphäre zu respektieren. Angaben zur Todesursache machten die Regensburger nicht. Für die nächsten Tage dürfte die aktuelle Erfolgsserie von zuletzt neun Siegen in Folge und die Tabellenführung nun komplett in den Hintergrund rücken.

Seit Sommer beim Jahn

Diawusie war erst im vergangenen Sommer von der SpVgg Bayreuth zurück zu seinem Jugendklub nach Regensburg gewechselt, wo er bis 2013 aktiv war, und stand in dieser Saison fast in jeder Partie auf dem Platz – zuletzt am 4. November beim 1:0-Erfolg gegen 1860 München. Beim Auswärtsspiel in Dresden am vergangenen Sonntag gehörte der 25-Jährige erstmals nicht zum Kader. Insgesamt blickt der gebürtige Berliner auf 15 Zweit- und 112 Drittliga-Spiele zurück. Neben Regensburg und Bayreuth spielte Diawusie, der einst vier U-Länderspiele für den DFB bestritt, auch für Wiesbaden, Dresden und Ingolstadt in der 3. Liga.

Große Anteilnahme

Die Anteilnahme am plötzlichen Ableben Diawusies ist groß. Ex-Verein FC Ingolstadt schrieb am Abend: "Die Schanzer Familie trauert um Agyemang Diawusie: Mit tiefster Betroffenheit hat uns die Nachricht erreicht, dass der ehemalige FCI-Profi (2018-2020) am Dienstag im Alter von 25 Jahren verstorben ist. Unsere Gedanken sind bei den Hinterbliebenen. Wir wünschen der Familie, seinen Freunden und Bekannten sowie weiteren Weggefährten ganz viel Kraft in dieser schwierigen Zeit. Ruhe in Frieden, Agy." Auch Dynamo meldete sich zu Wort: "Die Dynamo-Familie trauert nicht nur um einen wahnsinnig talentierten Fußballspieler sondern vielmehr um einen einzigartigen Menschen, der mit seiner humorvollen und offenen Art einen bleibenden Eindruck bei der Sportgemeinschaft hinterlassen hat."

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