SpVgg Bayreuth darf gegen 1860 mehr Fans ins Stadion lassen

Wenn der TSV 1860 München am kommenden Samstag bei der SpVgg Bayreuth gastiert, darf der Aufsteiger statt 10.000 ausnahmsweise 12.000 Zuschauer ins Hans-Walter-Wild-Stadion lassen.

Stadt gibt grünes Licht

Einem entsprechenden Antrag des Vereins stimmte die Stadt "nach Rücksprache mit allen beteiligten Stellen" nun zu, wie die Spielvereinigung am Dienstag mitteilte. "Wir haben die Erfahrungen aus dem HSV-Spiel, bei dem gerade in der Heimkurve zu viele Menschen Sichtbehinderungen hinnehmen mussten, sowie die Geschehnisse des Dresden-Spiels in die Kapazitätsberechnung einfließen lassen und der Stadt einen vernünftigen Vorschlag dargestellt", erklärt Geschäftsführer Jörg Schmalfuß. "Bei der Anpassung der Kapazität in dem Rahmen können wir jedem Besucher einen reibungslosen Ablauf garantieren und es trotzdem vielen Fans ermöglichen live dabei zu sein."

Gästeblock bereits ausverkauft

Durch die Zustimmung der Stadt kann der Klub ab Dienstagvormittag nun rund 2.000 zusätzliche Karten verkaufen, nachdem das bisherige Kontingent bis auf wenige Restkarten bereits ausverkauft war. Unberührt von der Anpassung bleibt derweil der Gästeblock, in dem 2.850 Löwen-Anhänger Platz finden – 450 Gästefans weniger als noch bei den Spielen gegen den HSV und Dresden. Alle Tickets für diesen Bereich sind bereits vergriffen. Schon jetzt ist klar: Der Tabellenletzte darf sich auf die größte Kulisse bei einem Liga-Spiel in dieser Saison freuen. Die Marke von 8.173 Zuschauern, die gegen Dresden dabei waren, wird deutlich überboten. Noch mehr Fans waren nur gegen den HSV im Stadion (14.700).

   

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