"Spieler und Fans sind derzeit nicht gefährdet"

Wie wir gestern berichteten, ist Eintracht Braunschweig derzeit bemüht sein Trainingslager in Tunesien aufgrund der politisch unklaren Lage im Land abzubrechen. Problem dabei ist allerdings, dass die Fluggesellschaft, mit der die Braunschweiger nach Tunesien geflogen sind, derzeit alle Flüge bis auf weiteres eingestellt hat. “Wir sind mit Tunis Air hier und die haben ihren Flugbetrieb derzeit eingestellt”, erklärte der sportlicher Leiter der Braunschweiger Marc Arnold gestern Nachmittag. Heute sieht die Lage schon etwas anders aus, denn vom Flughafen in Monastir starten am heutigen Morgen einige Flugzeuge.

Eigene Maschine für Braunschweig

Die Mannschaft sowie die Betreuer fliegen heute um 14h mit einer Lufthansa-Maschine nach Frankfurt/Main. Dieses Flugzeug stellte die Lufthansa extra für die Eintracht zu Verfügung. "Wir nehmen auch noch die letzten Fans mit, die hier waren", erklärte Arnold.

"Chaotische Zustände im ganzen Land"

Einige der mitgereisten Eintracht-Fans sind seit dem späten Abend wieder in Deutschland und berichten von "chaotischen Zuständen im ganzen Land". Der noch im Trainingslager weilende Mannschaftsarzt der Braunschweig Dr. Frank Maier ist sich derweil sicher: "Ich bin fest davon überzeugt, dass die Spieler und auch die Fans derzeit nicht gefährdet sind. Wäre es nicht so, wäre ich auch nicht hier hergekommen (Anm. d. Redaktion: er reiste erst am Freitag an)".

   
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