Sonnenhof Großaspach: Uwe Rapolder denkt über Rücktritt nach

Mit fünf Neuverpflichtungen im Winter wollte Aufsteiger Sonnenhof Großaspach dem Kampf um den Klassenerhalt besser gewachsen sein, doch die Bilanz im neuen Jahr ist ernüchternd: Drei Spiele, ein Unentschieden und zwei bittere Niederlagen. Erst am Dienstag setzte es im Nachholspiel gegen die SpVgg Unterhaching eine 1:4-Pleite. Es war bereits die zweite Niederlage in dieser Höhe innerhalb von nur vier Tagen. Insgesamt wartet der Aufsteiger nun schon seit sieben Partien auf einen Sieg. Davor feierte Großaspach drei Siege in Serie und schien im Klassenkampf gute Karten zu haben. Diese Bilanz war zeitgleich der Einstand von Trainer Uwe Rapolder, der Rüdiger Rehm Ende Oktober ablöste. Doch der Effekt des Trainerwechsels ist längst verpufft.

"Ich muss sehen, ob das, was ich hier machen wollte, noch geht"

So stellt sich der 56-Jährige mittlerweile selbst die Frage, ob er überhaupt noch der richtige für die SGS sei: "Ich muss sehen, ob das, was ich hier machen wollte, nämlich helfen, noch geht", wird Rapolder in der "Backnanger Kreiszeitung" zitiert. Ob der ehemalige Trainer von Arminia Bielefeld und dem Karlsruher SC eine Zukunft in Großaspach hat, ist derzeit offen. Zwar war Rapolder ohnehin nur bis zum Saisonende für den Cheftrainer-Posten vorgesehen (danach übernimmt Rehm wieder), doch angesichts der Tatsache, dass der Aufsteiger weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz steht und ein Heimspiel gegen einen direkten Konkurrenten trotz Führung noch deutlich verliert, stellt den erfahrenen Trainer zumindest in Frage.

 

 

   

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