So plant der DFB die Meisterehrung

Premiere in der 3. Liga: Erstmals in der Historie können am letzten Spieltag noch drei Klubs Meister werden. Das stellt den DFB vor eine besondere Herausforderung – zumal am Samstag auch das DFB-Pokal-Finale der Männer und Frauen stattfindet.

Drei Pokale auf Reisen

Achteinhalb Kilogramm schwer, 63 Zentimeter hoch und ein Wert von etwa 40.000 Euro: Das sind die Eckdaten des Meisterpokals der 3. Liga. Wer ihn am Samstag in die Höhe strecken darf, ist noch offen. Mit Bayern München II, Eintracht Braunschweig und den Würzburger Kickers sind noch drei Teams im Rennen – das gab es noch nie. Für den DFB zwar eine Herausforderung, aber kein Problem: Er wird sowohl in Kaiserslautern (für Bayern II), als auch in Meppen (für Braunschweig) und Würzburg mit einer Anfertigung des Pokals vor Ort sein, um ihn an den späteren Meister übergeben zu können.

Schließt die Eintracht zum VfL auf?

Sollte Braunschweig Erster werden, wäre die Eintracht nach 2011 bereits zum zweiten Mal Meister. Damit wäre der BTSV zusammen mit dem VfL Osnabrück (2010 / 2019) Rekordmeister der 3. Liga. Die übrigen Meister: Union Berlin (2008), Sandhausen (2012), Karlsruhe (2013), Heidenheim (2014), Bielefeld (2015), Dresden (2016), Duisburg (2017) und Magdeburg (2018). Mit Bayern II würde erstmals eine U23-Mannschaft Meister werden.

   
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