DFB-Stiftung zeichnet Rostocker Resozialisierungsarbeit aus

Die Sepp Herberger-Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den F.C. Hansa Rostock am vergangenen Freitag für die Resozialisierungsarbeit, die die Kogge in Kooperation mit der Jugendanstalt (JA) Neustrelitz durchführt hat, ausgezeichnet. Neben einer Urkunde erhielten die Norddeutschen ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro, das in die Präventionsarbeit fließen soll. "Der Bereich Resozialisierung ist eine wichtige Säule unseres Angebotskatalogs ,Hansa Rostock und ich'. "Auch in der Jugendanstalt schlägt das Hansaherz, weshalb wir die Entlassungsvorbereitungen der JA Neustrelitz unterstützen und zudem mit Workshops zu Konfliktlösungsstrategien einen Beitrag zu den Resozialisierungsmaßnahmen in der JA leisten wollen“, erklärt Rainer Friedrich aus dem Vorstand der Rostocker. Die Würdigung durch den DFB zeige, dass "wir mit unseren inhaltlichen Bestrebungen auf dem richtigen Weg" seien. Neben den langfristig angelegten Resozialisierungsmaßnahmen waren auch bereits Profis des F.C. Hansa Rostock, eine Fanauswahl zu einem Spiel gegen die Fußballmannschaft der JA Neustrelitz „FC Neustrelitz 07“ und Hansa-Torwarttrainer Stefan Karow mit einigen Nachwuchstorhütern in der JA Neustrelitz zu Gast, heißt es in der Pressemitteilung des F.C. Hansa.

 

 

   

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