Schwarz oder Weiß ?! 15 Fragen an Maxi Thiel

Was machen die Spieler der 3. Liga eigentlich in ihrer Freizeit? Was sind ihre größte Idole? Und was ist ihr Lieblingsgericht? Genau auf diese Fragen wollen unsere beiden Redakteure Markus Ehrlich und Uli Hebel in unserer neuen Serie “Schwarz oder Weiß ?! 15 Fragen an …” eine Antwort finden. Heute: Maxi Thiel.

Maxi Thiel (20) ist der Shootingstar des SV Wacker Burghausen. Der gebürtige Altöttinger ist seit 2004 in Diensten der Salzachstädter. Der Linksfuß gehört längst zum Inventar. Spätestens seit diesem Jahr zählt er zum Stammpersonal der Burghauser.  Auch in unserem Winterpausenfazit wurde Thiel zum Spieler der Hinrunde des SVW gekürt. Thiel versucht sich mit neuer Kurzhaar-Frisur als „Beach Boy“ der dritten Liga.

Talent oder Arbeit ?

Arbeit, weil Arbeit braucht man, egal ob man Talent hat. Ich muss arbeiten, das ist mein Job. Ohne Arbeit geht gar nichts.

Teamplayer oder Einzelspieler?

Teamplayer absolut. Habe mir schon immer für den Anderen den Arsch aufgerissen. Alleine schafft man nichts.

Torschütze oder Vorlagengeber?

Lieber Torschütze. Es ist das schönere Gefühl, wenn man selber das Tor schießt. Das ist ein geiles Gefühl.

Linksaußen : „einen an der Klatsche“ oder normal?

(lacht laut)Ich denke, ich bin relativ „sauber“, vielleicht gibt es ein paar Macken, die ich habe – keine Ahnung (lacht)

Druck : positiv oder negativ?

Druck ist immer da und ich versuche immer das Beste daraus zu machen. Man muss immer sehen, dass man auch Spaß hat. Aber ohne Druck geht es nicht.

Zlatan Ibrahimovic oder Xavi?

Mittlerweile Ibrahimovic. Einfach weil er sich in den Mittelpunkt geschossen hat. Er ist ein cooler Typ – mit seiner Arroganz und seiner Ausstrahlung. Er ist einfach ein Weltklassespieler

Papst Benedikt oder Josef Ratzinger?

(lacht) Für mich ist das der Ratzinger. Für uns in der Heimat war das immer Ratzinger, noch bevor er Papst wurde. Bei mir in der Gegend sagten die Meisten noch Ratzinger – das ist immer noch so.

Mario Basler oder Reinhard Stumpf?

Mehr Spaß hatte ich bei Basler, mehr gelernt bei Stumpf.

Oben angreifen oder Klasse halten?

Beides. Im Vordergrund steht erstmal der Klassenerhalt. Wenn der erreicht ist, kann man immer schauen, was geht. Aber das erste Ziel ist absolut der Klassenerhalt. Danach schauen wir weiter.

Heimat oder große Welt?

Ich liebe meine Heimat. Ich bin hier groß geworden. Ich fühle mich hier wohl. Aber es stachelt mich an , die große Welt einmal zu sehen.

Modische Kurzhaar-Frisur oder Zottelmähne?

(Lacht laut) Ich war erst beim Frisör. Ich bin normal kein „Styler“ in Sachen Frisuren. Im Winter mag ich eher die dickere Matte. Aber im Sommer eher kurz und flott – eher der Beachboy (lacht)

Schlenzer oder Gewaltschuss?

(Lacht) Mein Tor gegen Osnabrück sollte alles sagen. Ich bin schon immer bekannt dafür: Mit dem linken Vollspann voll drauf, aber natürlich auch mit Auge und Präzision.

Mein erstes Trikot: Mehmet Scholl vom FC Bayern

Mein „Fußball-Moment“: Der Siegtreffer gegen Darmstadt in dieser Saison

Was ich den liga3-online.de Lesern noch sagen möchte: „Bleibt wacker!“ (lacht)

 

Konzept: Markus Ehrlich, Uli Hebel

 

 

   
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