Schreiber oder Mesenhöler: Wer wird Halles Nummer eins?

Seit zwei Wochen ist André Meyer Trainer des Halleschen FC, kann sich seit dem Trainingsstart Anfang Januar ein Bild von den Spielern machen. Die eine oder andere Entscheidung, wer am Samstag gegen Türkgücü München von Beginn an spielen darf, hat der 38-Jährige sicherlich schon gefällt. Offen ist es hingegen noch auf der Position im Tor.

"Brauchen aktuelle Eindrücke"

Dort duellieren sich aktuell Tim Schreiber, der von Spieltag 1 bis 3 und 10 bis 17 gespielt hatte, und Daniel Mesenhöler, seit dem 17. Spieltag Stammkeeper. Beide durften beim Testkick am vergangenen Samstag bei Zweitligist 1. FC Nürnberg (1:5) gleich viel spielen und sich zeigen. "Wir brauchen auch von ihnen aktuelle Eindrücke. Der Torwart ist eine sensible Position", sagt der Coach zur "Bild". Beide Keeper hätten "ihre Stärken", so Meyer, der sich bis Ende der Woche zusammen mit Torwarttrainer Marian Unger festlegen möchte, wer beim Jahresauftakt zwischen den Pfosten stehen wird.

Es werden also spannende Tage für die Torhüter. Denn wer gegen Türkgücü startet, wird sehr wahrscheinlich auch bis Saisonende die Nummer eins sein, sollte er sich keine schlimmen Patzer erlauben. Denn von Rotation hält der neue Coach nicht viel. Das sei "nicht hilfreich". Aber es könnte trotzdem bald noch einmal neue Spannung in die Thematik kommen. Denn Sven Müller, der seit dem 4. Spieltag bis zu einem Bruch des Sprunggelenks zwischen den Pfosten stand, wird wieder eingreifen können. Im Februar soll der 25-Jährige wieder mittrainieren können.

   

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