SC Verl: Berlinski nach Essen – Co-Trainer Schmik bleibt

Noch weiß der SC Verl nicht, in welcher Liga er in der kommenden Saison spielen wird. Klar ist aber bereits: Sergej Schmik bleibt Co-Trainer. Dagegen verlässt Ron Berlinski den Klub Richtung Rot-Weiss Essen.

Berlinski hat in Essen unterschrieben

Erst im Sommer vom Oberligisten RSV Meinerzhagen nach Verl gewechselt, entwickelte sich Berlinski im Laufe der Saison zur Stammkraft und netzte in 23 Spielen bislang neunmal ein. Allein in den letzten fünf Partien erzielte er sechs Tore hat damit großen Anteil daran, dass die Verler den Klassenerhalt in der eigenen Hand haben. Entsprechend schwer wiegt sein bevorstehender Abgang.

"Ich muss ehrlich zugeben, dass wir vor vollendete Tatsachen gestellt wurden. Ich wusste davon nichts", zeigt sich Sportchef Sebastian Lange im "RevierSport" vom Abgang des Angreifers überrascht. "Wir haben uns zuletzt noch um eine Vertragsverlängerung bemüht. Jetzt höre ich, dass der Wechsel schon seit Februar feststehen soll. So ist eben das Geschäft. RWE war schneller als wir. Das müssen wir akzeptieren. Wir werden uns sicherlich jetzt aber nicht selbst schwächen. Ron liefert sportliche Argumente und die sind zweifelsfrei stark." Bei RWE, das um den Aufstieg in die 3. Liga kämpft, soll Berlinski laut der "WAZ" einen Vertrag bis 2023 erhalten haben.

Schmik verlängert bis 2025

Co-Trainer Sergej Schmik bleibt den Ostwestfalen dagegen erhalten und hat seinen auslaufenden Vertrag langfristig bis 2025 verlängert. "Sergej passt sowohl fachlich und auch menschlich optimal zu unserem Verein und zum Trainerteam. Er hat eine hohe fußballerische Kompetenz, ist immer fokussiert und lebt den Verein", sagt Lange. "Wir sind überzeugt, dass wir in dieser Konstellation für die weitere Zukunft sehr gut aufgestellt sind."

Schmik steht seit Januar 2020 als Co-Trainer bei den Ostwestfalen an der Seitenline, nachdem er zuvor bereits als Spieler für den Sportclub aktiv war. "Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam weitermachen und bedanke mich für das Vertrauen des Vereins. Jetzt werden wir alles daran setzen den Klassenerhalt zu erreichen."

   

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