SC Paderborn setzt Markus Krösche eine Frist

Zieht es SCP-Manager Markus Krösche zum Hamburger SV? Bis Samstag, so berichtet das "Westfalen Blatt", will der SC Paderborn Klarheit – und hat dem 37-Jährigen eine entsprechende Frist gesetzt. 

Krösche vermeidet klares Bekenntnis

Zeitgleich zum Ablauf des Ultimatums tagt am Samstag auch der Aufsichtsrat des Bundesliga-Absteigers – es geht um die Frage: Wer wird neuer Sportvorstand? Im Rennen sind Ralf Becker von Zweitligist Holstein Kiel und eben Markus Krösche vom SC Paderborn. Galt Becker bislang als Favorit, scheinen beiden nun gleich auf zu sein. Krösche hält sich aber weiterhin bedeckt: "Ich stehe noch bis 2022 unter Vertrag und arbeite daran, dass wir auch in der 2. Liga eine vernünftige Mannschaft haben. Alles andere kommentiere ich nicht", wird er in der Zeitung ist. Ein klares Bekenntnis zum SC Paderborn ist das nicht.

Kooperiert der SCP?

Klar ist: Sollte es den 37-Jährigen tatsächlich zum HSV ziehen, müsste der Bundesliga-Absteiger eine Ablöse auf den Tisch legen. Welche Summe im Raum steht, ist nicht bekannt. Allerdings will das "Westfalen Blatt" erfahren haben, dass der SC Paderborn dem 37-Jährigen "aus Dankbarkeit für die geleistete Arbeit" keine allzu großen Steine in den Weg legen würde – trotz eines bis 2022 laufenden Vertrages. Eine Ankündigung, die bei den Fans des künftigen Zweitligisten gar nicht gut ankommt, in den sozialen Netzwerken äußerten viele Anhänger deutliche Kritik. Zwei Tage noch, dann steht fest, ob Krösche den SC Paderborn nach rund 14 Monaten wieder verlässt. Es wäre ein herber Verlust.

 

   

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