SC Paderborn: Ex-Präsident Finke denkt über Rückkehr nach

Unmittelbar nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga war Wilfried Finke nach mehr als 19 Jahren von seinem Amt als Präsident des SC Paderborn zurückgetreten, nun spricht der 65-Jährige erstmals über eine mögliche Rückkehr.

"Tue ja ohnehin noch sehr viel für den Verein"

Wie der Möbel-Unternehmer gegenüber der "Neuen Westfälischen" betont, sei es nicht ausgeschlossen, dass er in "in irgendeiner Form" in die Vereinsführung zurückkehre. "Abgesehen vom operativen Geschäft tue ich ja ohnehin noch sehr viel für den Verein", berichtet Finke. Der 65-Jährige hatte während seiner Amtszeit viel Herzblut in den SCP gesteckt und war maßgeblich für den Bau eines neuen Stadions, die Etablierung im Profifußball und den zwischenzeitlichen Aufstieg in die Bundesliga verantwortlich. Daher sei es sein persönliches Anliegen, "das weitere Absinken der Strahlkraft" zu verhindern. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga trug Finke jedoch auch mit einigen Fehlentscheidungen zum direkten Durchmarsch in die 3. Liga bei, was ihm viele kritische Stimmen einbrachte. Sollte Finke seine Rückkehr-Absichten tatsächlich ernst meinen, könnte die Jahreshauptversammlung im März nächsten Jahres spannend werden,

 

   

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