Sahnetage für Osnabrück und Würzburg – 0:0 auf dem Betze

Der 5. Spieltag stand am Samstag ganz im Zeichen der Derbys. Während sich Kaiserslautern und Karlsruhe vor über 27.000 Zuschauern 0:0 trennten, besiegte Osnabrück den SC Preußen Münster überraschend deutlich mit 3:0 und grüßt nun von der Tabellenspitze. Rostock geriert gegen Würzburg vor heimischer Kulisse mit 0:4 schmerzhaft unter die Räder, 1860 München feierte beim 4:1 in Aalen den zweiten Saisonsieg, Cottbus erlebte beim 1:1 gegen Meppen erneut ein Last-Minute-Drama und Unterhaching drehte gegen Wiesbaden das Spiel (2:1).
Kaiserslautern 0:0 Karlsruhe: Gerechte Nullnummer im Derby
Beide Teams brannten nach ihren desolaten Vorstellungen im DFB-Pokal – Lautern verlor 1:6 gegen die TSG Hoffenheim, die Badener kassierten gar eine 0:6-Pleite gegen Hannover 96 – auf Wiedergutmachung und auch die Anhänger beider Mannschaften schafften im mit über 27.000 Zuschauern gefüllten Fritz-Walter-Stadion die nötige Derbyatmosphäre, es war also alles angerichtet. Die Partie begann schwungvoll, ohne jedoch in den ersten zehn Minuten nennenswerte Torchancen parat zu haben. Dann aber wurden die von 3.000 Anhängern angepeitschten Gäste erstmals richtig gefährlich: Fink passte zentral vor das Gehäuse der Gastgeber auf Pourié, dessen Lupfer FCK-Schlussmann Sievers jedoch noch so gerade parieren konnte (11.). Lange Zeit tat sich in der Folge vor beiden Gehäusen herzlich wenig, ohne dass die Partie jedoch unansehnlich wirkte. Beide Mannschaften waren um Offensivaktionen bemüht, ohne dabei jedoch die Defensivarbeit zu vernachlässigen. Nach 32 Minuten mal ein Abschluss aus der Distanz von Karlsruhes Röser, den Sievers jedoch glänzend vereiteln konnte. Der KSC war in der Folge präsenter und immer wieder gefährlich über den agilen Pourié, ohne sich jedoch die ganz großen Möglichkeiten herauszuspielen. Mit dem torlosen Remis ging es dann auch in die Kabine.
Die zweiten 45 Minuten waren kaum angelaufen, da hatten die zahlreichen Anhänger des FCK schon beinahe den Torschrei auf den Lippen: Ein verunglückter Klärungsversuch von Karlsruhes Pisot landete nur knapp neben dem eigenen Kasten (47.). Und der Gastgeber kam schwungvoll aus der Kabine, doch weder ein Kopfball und ein Torschuss von Albaek (52./56.), noch ein Abschluss von Löhmannsröben (74.) fanden den Weg ins Tor der Karlsruher, die nach starker erster Halbzeit nachließen. Erst in der 76. Spielminute gab es mal wieder ein Lebenszeichen von den Badenern, Muslija zwang Sievers zu einer sehenswerten Flugeinlage (78.). Um ein Haar wäre dem KSC doch noch der Lucky Punch gelungen, ein Schuss von Fink strich aber haarscharf am Kasten der Hausherren vorbei. Es sollte auf beiden Seiten einfach nicht sein mit dem Torerfolg und so trennten sich die Roten Teufel und der KSC in einem 0:0 der besseren Sorte torlos. Lautern bleibt 15., Karlsruhe belegt nun Platz acht.
Osnabrück 3:0 Münster: Eiskalter VfL entscheidet Derby für sich
Es ging direkt zur Sache vor ausverkaufter Kulisse an der Bremer Brücke: Münster foulte zum ersten Mal nach nur fünf Sekunden, im Anschluss daran direkt der erste Abschluss der Gastgeber durch Álvarez , in die Arme von Preußen-Keeper Schnitzler (1.). Die erste Möglichkeit für die Gäste war gleich eine Dreifach-Chance: Zuerst parierte Ex-Preuße Körber eine verunglückte Flanke von Menig, die anschließende Ecke sorgte für viel Verwirrung im Osnabrücker Strafraum, an deren Ende Preußen-Kapitän Scherder unter Bedrängnis den Ball knapp über den Kasten des VfL setzte (8.). Eine Minute später legte Aktivposten Menig auf Klingenburg, der mit seinem Abschluss aber am gut reagierenden Körber scheiterte (9.). Dann auch der VfL mit seiner ersten richtig guten Gelegenheit: Neuzugang Ouahim zog von der Strafraumkante ab, Schnitzler musste sich mächtig strecken und die Kirsche aus dem linken Toreck zur Ecke herausfischen (17.). Osnabrück begann auf einmal zu schwimmen und hatte gleich doppelt Glück: Erst monierten die Westfalen ein Handspiel im Strafraum des VfL, welches durchaus einen Elfmeter nach sich hätte ziehen können (26.), dann klatschte das Ding nach einer Ecke über den eigenen Trapp an die Latte (27.). Mitten rein in die Druckphase des SCP schlugen die Gastgeber plötzlich eiskalt zu: Álvarez knallte nach einer Ecke das Runde in die linke Ecke, Schnitzler parierte den verdeckten Schuss stark, doch genau vor die Füße von Maurice Trapp, der zur vielumjubelten Führung der Hausherren einnetzte. Münster zeigte sich geschockt von dem Rückstand und musste direkt die nächste kalte Dusche hinnehmen: Scherder legte rund 20 Meter vor dem eigenen Kasten Blacha, den anschließenden Freistoß schweiste Álvarez in die Torwartecke, 2:0 lautete somit auch der Pausenstand.
Münster musste zur Pause wechseln, Torhüter Schnitzler blieb nach seiner Gesichtsabwehr gegen Álvarez draußen, für ihn kam Schulze Niehues in die Partie, genau wie Stürmer Dadashov für Lanius. Münster war sichtlich um eine schnelle Antwort bemüht, ohne jedoch vorerst zu hochkarätigen Möglichkeiten gegen taktisch clever verteidigende Osnabrücker zu kommen. Dann aber einmal ein vielversprechender Abschluss von Menig, den Ex-Kollege Körber jedoch stark vereitelte (59.), genau wie eine Gelegenheit aus spitzem Winkel durch Heidemann (62.). Doch dann sollte es ganz bitter für die Anhänger des SCP werden und zum endgültigen Knockout der Adlerträger kommen: Nach vermeintlichem Handspiel von Scherder zeigte Schiedsrichter Robert Kampka auf den Punkt. Der Preußen-Kapitän kassierte zu allem Übel auch noch die Ampelkarte, Álvarez vollendete cool zur deutlichen Drei-Tore-Führung des VfL gegen nun zehn Münsteraner. Die Messe war in der Folge gelesen, Osnabrück verwaltete souverän und mit viel Ballbesitz und ließ bis auf einen schönen Freistoß durch Kobylanski, den Körber jedoch entschärfen konnte (86.) nichts mehr zu, hätte durch Heider sogar noch auf 4:0 erhöhen können (88.). Es blieb beim eindeutigen Derbysieg für die Lila-Weißen, die damit trotz des parallelen 2:1-Auswärtssieges der SpVgg Unterhaching in Wiesbaden aufgrund des besseren Torverhältnis auf den ersten Tabellenplatz springen.
Rostock 0:4 Würzburg: Rostocker Offenbarungseid
Das Spiel begann direkt mit Tempo: Zunächst wurde eine Kontersituation der Hausherren durch Soukou geblockt (2.), nur drei Zeigerumdrehungen später direkt die erste Großchance für die Gäste: Nach individuellem Fehler der Rostocker war Baumann plötzlich frei durch, legte seinen Torabschluss aber am Tor der Kogge vorbei (5.). Würzburg machte die Räume eng und ließ so Hansa nicht wirklich ins Spiel kommen. Auf kuriose Art und Weise sorgte FCH-Schlussmann Gelios dann für die nächste vielversprechende Gelegenheit der Gäste, als er einen langen Ball abfangen wollte, mit dem Runden in der Hand jedoch auf dem nassen Rasen zu weit aus dem Strafraum rutschte und einen Freistoß verursachte. Dieser entpuppte sich im Nachschuss gefährlich, Gelios konnte seinen Fehler gegen den Distanzschuss von Mast aber wieder gut machen (16.). Sieben Minuten später die nächste Riesengelegenheit für den FWK, als Baumann nach einer Ecke frei zum Abschluss kam. Gelios aber parierte in dieser Situation glänzend, in Billiard-Manier flipperte der Ball danach ins Toraus. Und Hansa Rostock? Die Gastgeber fanden schlicht und ergreifend nicht statt. Und so kam es in der 29. Minute, wie es kommen musste: Schuppan gewann nach einer Würzburger Ecke das Kopfballduell gegen Bülow und legte ab auf Hansen, der aus kurzer Distanz den Ball über die Linie drückte, 1:0! Rostock in der Folge bemühter, aber nicht mit der nötigen Durchschlagskraft und so ging es mit dem verdienten 1:0 für die Kickers in die Pause.
Der zweite Durchgang war keine 180 Sekunden alt, da klingelte es schon wieder im Kasten der Kogge: Ademi köpfte nach Baumann-Flanke erst noch an die Latte, den Nachschuss setzte Skarlatidis dann volley zum 2:0 in die Maschen (48.). Immerhin war die Kogge im Anschluss um eine Reaktion bemüht und wäre um ein Haar in der 54. Minute herangekommen, doch Königs Schuss klatsche an den Außenpfosten. Und auch ein Biankadi-Abschluss nach schöner Einzelaktion fand nicht den Weg ins Rostocker Glück (57.). Mitten rein in die Drangphase der Kogge stachen die Kickers aber plötzlich erneut eiskalt zu: Konterspiel der Gäste über Skarlatidis und Göbel, den letztlich Bachmann im Tor des FCH zum 3:0 unterbrachte, wohl oder übel die Entscheidung nach 64 Spielminuten. Die Messe war gelesen, doch Rostock zerfiel nun in seine Einzelteile: Ademi köpfte zum 4:0 ein nach Vorlage über Skarlatidis und Ademi (81.). In der 87. Minute dann doch fast noch der Ehrentreffer für den FCH, doch Kaufmann scheiterte knapp (87.). Würzburg springt nach einem äußerst eindrucksvollen Auftritt aus der Gefahrenzone, während der F.C. Hansa Rostock nach einem desolaten Heimauftritt auf Rang 13 abrutscht.
Aalen 1:4 TSV 1860: Löwen feiern zweiten Saisonsieg
Nach dem bitteren Aus im DFB-Pokal gegen Holstein Kiel am vergangenen Sonntag wollten die Löwen wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen und gingen beim VR Aalen entsprechend früh drauf: Bereits nach nur zwei Minuten traf Karger nach einer Hereingabe von Grimaldi den Pfosten, Sekunden später stand Grimaldi sieben Meter vor dem Tor vollkommen frei, bekam hinter einen Kopfball aber keinen Druck. Der TSV 1860 war in dieser Phase hoch überlegen und belohnte sich nach 19 Minuten mit der verdienten Führung: Nach einem misslungenen Befreiungsschlag von VfR-Keeper Daniel Bernhardt wurde Grimaldi von Willsch in Szene gesetzt. Ein Schuss des 1860-Stürmers prallte in den Lauf von Nico Karger, der aus knapp zehn Metern eiskalt blieb – 1:0 für die Gäste. Die Führung gab dem Aufsteiger noch mehr Auftrieb, von den Hausherren war kaum etwas zu sehen. Und so konnten die Löwen den Spielstand noch vor der Pause weiter nach oben schrauben: Nach einem Doppelpass zwischen Karger und Abruscia stand Letzterer frei vor Bernhardt und netzte zum 2:0 ein (39.). Drei Minuten später hätte Karger sogar bereits für die Vorentscheidung sorgen können, blieb mit seinem Schuss aber an Geyer und Schorr hängen. So ging es mit dem 2:0 in die Pause.
Mit Beginn des zweiten Durchgangs war der VfR um eine Antwort bemüht, doch nach 54 Minuten war die Partie zugunsten der Gäste aus München entschieden: Einen Freistoß aus 35 Metern verpasste Lorenz im Zentrum zunächst, doch Alessandro Abruscia stand genau richtig und erhöhte mit seinem zweiten Treffer auf 3:0. Geschlagen gab sich der VfR aber noch nicht, Schnellbacher hatte mit einem Kopfball nach 59 Minuten die bis dato beste Chance für die Hausherren. Im direkten Gegenzug lag der Ball erneut auf der anderen Seite im Tor, doch der Treffer von Grimaldi zählte aufgrund eines Foulspiels nicht. Ähnlich erging es dem VfR in Minute 75, als Sessa einen Morys-Pass verwertete, dabei aber im Abseits stand. Drei Minuten später konnten die Hausherren dann aber doch jubeln: Mart Ristl stand nach einem Freistoß vollkommen frei und verkürzte per Kopf auf 1:3. Sollte der TSV 1860 etwa erneut spät eine Führung aus der Hand geben? Nein! Nach 84 Minuten sah Marian Saar auf Seiten der Aalener Gelb-Rot und zwei Zeigerumdrehungen später stellte Efkan Bekiroglu den alten Drei-Vorsprung nach einem Freistoß wieder her und machte den zweiten Saisonsieg der Löwen damit perfekt. In Minute 87 hätte Karger sogar noch auf 5:1 erhöhen können, traf jedoch wie zu Beginn nur den Pfosten. In der Tabelle rückt der Aufsteiger auf Platz sieben vor, Aalen rutscht unter den Strich.
Cottbus 1:1 Meppen: Erneutes Last-Minute-Drama für Energie
Auf dramatische Weise war Energie Cottbus am vergangenen Montag im Elfmeterschießen gegen den SC Freiburg aus dem DFB-Pokal ausgeschieden, nun stand gegen Meppen wieder der Liga-Alltag an. Gegen die Emsländer übernahm die Elf von Trainer Claus-Dieter Wollitz sofort das Kommando, Mamba tauchte nach sieben Minuten frei vor dem Tor auf, stand dabei jedoch im Abseits. Auf der anderen Seite war Spahic zweimal gefordert und hatte Glück, dass der SVM kein Kapital daraus schlagen konnte. Kurz danach ertönte ein Pfiff, es gab Elfmeter für Cottbus – Jeron Gies war aus dem Kasten gestürmt und hatte Streli Mamba von den Beinen geholt. Fabio Viteritti schnappte sich den Ball und ließ Gies keine Chance – 1:0 für Cottbus. Energie drängte nun auf den zweiten Treffer, in Minute 26 wurde es aber plötzlich auf der anderen Seite gefährlich: Kremer stand nach einer Hereingabe völlig frei, war aber wohl zu überrascht und jagte das Leder über den Kasten. Dennoch war diese Chance wie ein Weckruf für den SVM, der fortan besser ins Spiel kam und Cottbus zurückdrängte. Bis auf einen Flachschuss von Kremer nach 43 Minuten bekamen die Gäste jedoch nichts gefährliches zustande, stattdessen hatte Cottbus kurz vor der Pause nochmal die dicke Chance: Gies konnte einen Schuss von Kruse gerade noch parieren, danach war Pause.
Im zweiten Durchgang tat sich zunächst nicht viel, erst nach 55 Minuten wachte das Publikum im Stadion der Freundschaft wieder auf, als Granatowski einen Distanzschuss an die Unterkante der Latte knallte. Die Gäste wollten bereits jubeln, doch Schiedsrichter Michael Bacher sah den Ball nicht im Tor – eine Fehlentscheidung, wie die Wiederholung zeigte. Meppen reagierte mit Wut im Bauch und hatte nach 69 Minuten die nächste dicke Chance auf den Ausgleich: Einen Kopfball von Undav konnte Spahic gerade noch von der Linie kratzen. Auf der anderen Seite rauschte ein Schuss von Schlüter aus 20 Metern nur knapp vorbei (73.), ehe Meppen zur Schlussoffensive ansetzte – mit Erfolg! Es lief bereits die Nachspielzeit, als Cottbus einen Eckball nicht geklärt bekam. So brachte Kleinsorge den Ball nochmal hoch rein und fand Wegner, der auf Granatowski ablegte. Zunächst scheiterte der Stürmer an Spahic, brachte dann aber den Abpraller zum 1:1 über die Linie. Während der SVM damit spät noch einen Punkt holte, kassierte Cottbus wie schon im DFB-Pokal gegen Freiburg einen späten Gegentreffer und gab den Sieg erneut in letzter Sekunde aus der Hand. Dennoch geht es in der Tabelle einen Platz nach oben, während Meppen nun Rang 14 belegt.
Wiesbaden 1:2 Unterhaching: SVWW gibt Führung in Unterzahl aus der Hand
Der SVWW ging nach dem Pokal-Triumph gegen den FC St. Pauli mit viel Rückenwind in die Partie und erwischte den optimalen Start. Daniel Kyereh wurde auf der rechten Seite angespielt und feuerte die Kugel per Flachschuss zum 1:0 ins Netz (7.). So rasant die Partie in der Brita-Arena begann, so schnell war das Tempo danach wieder raus. Erst nach 20 Minuten ging wieder ein Raunen durch das Stadion, als Luca Marseiler aus spitzem Winkel an Kolke scheiterte. Unterhaching wurde in der Folge etwas mutiger, blieb im letzten Drittel aber zu harmlos. Einzig ein Schuss von Hain nach 40 Minuten sorgte nochmal für Gefahr, Kolke packte aber sicher zu und hielt die 1:0-Pausenführung somit fest.
Mit Beginn des zweiten Durchgangs schalteten die Hausherren wieder einen Gang hoch und hatte nach 60 Minuten die dicke Chance zum 2:0. Bei einem Distanzschuss von Niklas Schmidt aus über 20 Metern musste Lukas Königshofer im Hachinger Tor schon sein ganzes Können aufbieten, um den Einschlag zu verhindern. Kurz danach schwächten sich die Hausherren selbst: Nach einem Foul sah Kyereh Gelb-Rot, sodass der SVWW fortan in Unterzahl agieren musste. Das nutzte Unterhaching prompt aus und kam nach 75 Minuten durch Stefan Schimmer zum Ausgleich. Plötzlich waren die Gäste hellwach und stellten den Spielstand nach 86 Minuten endgültig auf den Kopf: Hufnagel setzte sich über rechts gegen Dams durch und brachte eine Flanke in Richtung Elfmeterpunkt, wo Stephan Hain den Fuß hinhielt und zum 2:1 einnetzte – Spiel gedreht! Eine Antwort lieferten die Hausherren nicht mehr und gingen somit trotz Führung als Verlierer vom Platz. Wiesbaden verpasste damit den zweiten Saisonsieg und rutscht auf Platz 16 ab, Unterhaching grüßt punktgleich mit Tabellenführer Osnabrück vom zweiten Rang.