Saarbrücken mit Personalsorgen zum Topspiel nach Dresden

Nach nur einem Punkt aus den letzten beiden Spielen ist der 1. FC Saarbrücken am heutigen Nachmittag (14 Uhr) bei Tabellenführer Dynamo Dresden gefordert – muss dabei allerdings auf mehrere Spieler verzichten. 

Shipnoski fehlt weiterhin

Während Boné Uaferro nach seiner gelb-roten Karten aus dem Spiel gegen Zwickau gesperrt ist, fehlen Bjarne Thoelke (Wadenbeinbruch), Sebastian Bösel, José Pierre Vunguidica, Nicklas Shipnoski, Kianz Froese (alle muskuläre Probleme) und Timm Golley (Patellasehnenentzündung) allesamt verletzt. "Nach vielen Spielen in kurzer Zeit kommt das schon mal vor. Aber wir haben genug fitte Spieler, um in Dresden etwas mitzunehmen", will Ex-Dynamo-Akteur Tobias Jänicke die Personalsorgen nicht als Ausreden nutzen. Zumal der Druck nach Ansicht von Trainer Lukas Kwasniok nicht beim FCS liegt: "Vielleicht tut uns das auch einmal ganz gut. Wir wollen uns aber auf keinen Fall verstecken und mutig unsere Chancen suchen. Der bisherige Saisonverlauf hat gezeigt, dass an jedem Spieltag Überraschungen möglich sind."

"Dynamo wird aufsteigen"

Das Hinspiel konnte Saarbrücken als Tabellenführer mit 2:1 für sich entscheiden, seitdem holte der Zweitliga-Absteiger aus 19 Partien jedoch starke 41 Punkte und ist enteilt. "Sie haben sich recht schnell gefangen und verfügen über ein für diese Liga ungewöhnliches Potential", so Kwasniok. "Dynamo ist auf allen Positionen top besetzt, sie können Ausfälle kompensieren und haben überall richtig gute Qualität." Auch Jänicke sagt: "Das komplette Umfeld steht hinter der Mannschaft. Ich bin sicher, dass Dynamo aufsteigen wird, aber wir wollen ihnen das Leben so schwer wie möglich machen." Mindestens einen Punkt wollen die Saarländer mitnehmen – auch um die Spitzenplätze nicht frühzeitig aus den Augen zu verlieren.

   

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