Saarbrücken sehnt sich nach der Konstanz – Samstag in Rostock

Am Samstag kommt es im Ostseestadion in Rostock zum Traditionsduell zwischen Hansa Rostock und dem 1. FC Saarbrücken. Der FCS zeigte zuletzt die richtige Reaktion auf die Niederlage beim Chemnitzer FC. Ein konzentrierter Auftritt mit viel Biss und Einsatzwillen, gepaart mit einigen schönen spielerischen Akzenten war der verdiente Lohn beim 3:1-Heimsieg gegen den SV Darmstadt 98. „Wir hatten noch mehrere hochkarätige Möglichkeiten und hätten noch den ein oder anderen Treffer nachlegen müssen“, so Luginger. Dennoch war der Trainer sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams. „Die Mannschaft hat die richtige Antwort gegeben. Wir sind mit Herz aufgetreten und haben uns hochverdient die Punkte gesichert“, so Luginger weiter.

„Das wird alles andere als eine leichte Aufgabe"

Genauso wollen er und alle Blau-Schwarzen die Mannschaft sehen. „Der Sieg war wichtig, um den Abstand nach unten zu vergrößern. Jetzt gilt es Konstanz in diese Leistung zu bringen und weiter zu punkten“, gibt Luginger direkt die nächsten Ziele vor. Die erste Möglichkeit, um die geforderte Konstanz zu zeigen, bietet sich am kommenden Samstag, 03. November. Dann gastiert der FCS beim F.C. Hansa Rostock. „Sie sind nach einem durchwachsenen Saisonstart gut in Tritt gekommen und wollen weiter den Anschluss zu den Aufstiegsplätzen halten“, ist Luginger die Stärke der Hansestädter bewusst. In den letzten acht Ligaspielen mussten die Rostocker nur ein einziges Mal den Platz ohne Punkte verlassen. „Das wird alles andere als eine leichte Aufgabe. In Rostock herrscht immer eine heiße Atmosphäre. Dort können wir zeigen, aus welchem Holz wir geschnitzt sind“, erwartet der Trainer ein kampfbetontes Spiel. Der Anpfiff in der DKB-Arena erfolgt um 14 Uhr.

Fascher kann aus den Vollen schöpfen

In Sachen Personal sieht es so gut aus, wie lange nicht. Pascal Pellowski ist der einzige Spieler auf den Luginger noch langfristig verzichten muss. Nach einer OP an der Achillessehne wird der Abwehrspieler erst im kommenden Jahr wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können. Ebenfalls derzeit nicht zur Verfügung steht Felix Dausend, der sich aufgrund einer Schambeinentzündung in der Reha befindet. Auch Serkan Göcer stellt wohl noch keine Option dar, kämpft sich aktuell in den Einheiten aber immer näher an die Mannschaft heran. Sein Gegenüber Marc Fascher wird auf den gleichen Kader zurückgreifen können wie zuletzt in Dortmund. Denis Berger ist zwar wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen, aber ein Einsatz am Wochenende kommt nach aktuellem Stand noch zu früh.

FOTO: Sven Rech

 

   
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