Saarbrücken plant vielseitig für die 2. Bundesliga
In der heutigen Zeit ist es nicht mehr einfach, mit seinen Spielern zu planen. So ergeht es auch dem 1. FC Saarbrücken. Neben dem sportlichen Aspekt, steht natürlich auch das Finanzielle im Mittelpunkt. Wie viel dürfen, bzw. können Dieter Ferner und Luginger im Frühjahr für die neue Mannschaft ausgeben? Denn sicher ist, wenn kein Geld da ist, sind auch die Spieler weg. Neben dem Vertrag von Wurtz laufen unter anderem die Verträge von Stephan Sieger, Martin Forkel, Giuseppe Pisano und Marcel Ziemer aus.
Verein will den Kader zusammenhalten
FCS-Präsident Paul Borgard redet schon von Vielseitigkeit in der Planung – da sie nach Informationen der „Saarbrücker Zeitung“ für die Regionalliga, 3. Liga und auch für die 2. Bundesliga planen. Wie genau das ablaufen soll, wird sich wohl in der Sitzung am 18. Dezember herausstellen, bei der Aufsichtsräte und Präsidium anwesend sein werden – ebenso soll dort ein Machtwort gesprochen werden. Von den Vertragsverlängerungen und den Geldproblemen mal abgesehen, würde der Präsident jedem Spieler einen Vertrag für die 2.Bundesliga geben – zwar wären die Verträge teurer, aber wer in so einer Liga gut ausgestattet sein will, müsse auch seinen Preis dafür bezahlen, so Präsident Borgard gegenüber der „Saarbrücker Zeitung“.
FOTO: Sven Rech